Freitag, 6. Dezember 2013

Überraschungspost

Gestern erhielten wir ein Paket. Wir hatten nichts bestellt und wunderten uns schon, was das sein könnte. Absender sagte uns nichts ...
Also aufgemacht und was war es? Ein riesengroßer FingerHaus Kalender mit einer schönen Karte drin.
Pünktlich zu Nikolaus :-)

Vielen Dank für das schöne Geschenk!

Unser Haus erstrahlt seit einer Woche nun auch im weihnachtlichen Look. Es war wirklich toll das eigene Haus das erste Mal zu dekorieren. Der Weihnachtsbaum ist auch schon gekauft. Mit der Aussage "ich will den schönsten, buschigsten und tollsten Baum den Sie haben" stellte die Bauherrin den Baumverkäufer vor eine Aufgabe. Aber er löste sie schnell, er zeigte einen wirklich sehr schönen Baum. Evtl. müssen wir dafür etwas umstellen, weil er fast so breit wie hoch ist, aber das passt schon. War schon ein tolles Gefühl. Beim Schmücken und an Heilig Abend, den wir natürlich im Haus verbringen, werden sicherlich die Tränchen rollen. Wenn wir es nicht vergessen, knipsen wir das gute Stück für den Blog.

Heute früh war die Firma Rimu mal wieder bei uns zu Gast. Wir wollten an unserer Zeitschaltuhr von der Zirkulationspumpe einen Temperaturfühler installieren. Dabei stellte der Bauherr fest, dass es arge Unterschiede der Warmwassertemperatur im OG und EG gibt (als ob sich die Bauherrin nicht seit geraumer Zeit über zu kaltes Wasser beschwerte ...). Die Schwankungen waren aber so krass, da musste was gemacht werden. Im EG dauerhaft (wie eingestellt) 48 ° und im OG erst 48° und es fiel binnen kürzester Zeit auf 36 ° runter. Der Bauherr hatte auch eine Theorie dazu und so wurde leider mal wieder eine Reklamation an FH geschickt. Die Firma Rimu (die bei uns die Heizungs- und Wasserinstallation gemacht hat) reagierte wirklich schnell. So kamen sie heute. Deren Theorie war, dass es an der Zirkulationspumpte liegt. Nun schaute der Chef persönlich, mit dem wir immer wieder gerne zu tun haben, nach der Ursache. Richtig eingebaut war sie schon mal. Da drehen etc. nichts brachte baute er sie aus und stellte fest: an der Verschlussklappe ist ein Gegenstand, dadurch schließt die Klappe nicht mehr. Er baute schnell eine neue ein. Dann wurde die Bauherrin zum messen geschickt. Und siehe da: Wasser bleibt konstant auf der eingestellten Temperatur. Tsja, wie heißt es so schön: kleine Ursache, große Wirkung.
Indes stellte er fest, dass das Klappern, was wir seit kurzem an der LWZ feststellen definitv nicht normal ist. Das ist wirklich komisch, vor geraumer Zeit war ja Stiebel da um ein Klappern zu behebeben. Das haben sie auch getan, nun scheppert es an einer anderen Stelle. Kaum ist etwas ok, fängt's an einer anderen Stelle an. Wir haben irgendwie kein Glück. Immerhin dauert das Geklappere max. 1 Stunde, aber komisch ist das schon. Man traut sich gar nicht mehr einen Mangel anzuzeigen, langsam schämt man sich. Er sagte uns aber, er schickt uns Stiebel noch mal vorbei, das muss behoben werden.

Montag, 11. November 2013

Alles erledigt :-)

Letzte Woche erhielten wir ein Schreiben von der Geschäftsleitung persönlich, indem es um die Alu-Leisten ging.
Endlich stellte sich heraus, dass wir Recht hatten. Warum auch immer, bei uns wurden falsche Leisten montiert, von denen auch FH nichts wusste.
Man bot uns an, die Alu-Leisten gegen die bestellten Edelstahl-Leisten auszutauschen. Darüber mussten wir erst einmal nachdenken und uns das genau anschauen. Da doch sehr viele Leisten, gerade um die Badewanne herum verbaut waren, wäre das ein riesen Aufwand gewesen. Und ob es dann so schön gefliest wäre, wie jetzt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Auch das Risiko von Farbunterschieden war zu hoch. Es hätten wahrscheinlich neue Fliesen bestellt werden müssen. Da könnten chargenbedingt Abweichungen da sein.
Wir haben uns nun anders geeinigt.

Wir sind wirklich sehr froh & glücklich, dass nun alle Punkte erledigt sind.

In der Zwischenzeit sind wir auch die Ausbesserungsarbeiten angegangen. Die zwei Wände im Schlafzimmer, wo uns die Tapete aufgeganen war, haben wir neu gestrichen und die Bäder + Treppenhaus ausgebessert. War verdammt viel Arbeit & Dreck, aber es hat sich wirklich gelohnt.
Wir haben für die Arbeiten die Lüftung ausgeschaltet. Es war wirklich krass, wie man das nach nur wenigen Stunden gemerkt hat. Eines der besten Dinge ist wirklich die kontrollierte Be- und Entlüftung im Haus. Anfangs wollten wir dies ja nicht, sind aber wirklich richtig glücklich, dass wir sie nun doch haben. Was für eine Bereicherung!

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Fast alles erledigt

Nun, wo alles endlich erledigt ist, gibt es einen neuen Post von uns.

Seit unserem letzten Post ist wieder sehr viel passiert. Die ganze Sache ist so hochgekocht (verursacht durch eine sehr unfreundliche Kundendienstmitarbeiterin, deren Lieblingsausdruck das Wort "Kulanz" ist, ohne dessen Bedeutung wohl wirklich zu kennen) dass wir keine andere Möglichkeit mehr gesehen haben, als uns an die Geschäftsführung zu wenden. Wir listeten alles, aber auch alles auf, was passiert war, wo wir kulant waren und was wir erwarten. Ebenso brachten wir unsere Enttäuschung über den enormen Leistungsabfall nach Hausübergabe zum Ausdruck.

Kurz darauf meldete sich unsere Bemusterin bei uns, es ging um die Sachen, die bei uns falsch geliefert/verbaut wurden. Erst mal war sie wirklich geschockt, als wir ihr von unserem "Glück" erzählten.
Dann sprachen wir über die Dinge. Alles halb so schlimm, bis auf die Badleisten. Auch sie ist der Meinung, dass FH keine ALU-Leisten in den Bädern verwendet. Wir verblieben so, dass wir Bilder sendeten, was wir auch taten. Wir warten hierbei leider noch immer auf Rückmeldung.
Mittlerweile wissen wir aus 1. Hand, dass es definitiv ALU-Leisten, und nicht wie von uns für viel Geld bestellte Edelstahlleisten sind. Ist einfach blöd, im gesamten Haus haben wir alles in Edelstahl und in den Bädern die ALU-Leisten. Hier muss sich FH auf jeden Fall noch etwas einfallen lassen.

Nun zu den noch offenen Punkten: hier gab es bezüglich der Termine etwas Probleme (wir waren im Urlaub, FH versuchte uns zu erreichen, aber ehrlich gesagt sind wir vor dem FH-Stress geflohen und im Urlaub gehen wir nicht an's Telefon). Trotzdem wollten Monteure vorbei kommen, wovon wir ja nichts wussten. Das führte zu einer unschönen Situation, die wir aber nicht im Detail wieder geben wollen, da hier natürlich seitens der Monteure etwas anderes behauptet wird.
Wir waren wirklich sehr verärgert und traurig, dass es einfach nicht möglich schien, die offenen Punkte endlich zu beheben und das möglichst nicht mehr über Wochen, sondern an einem Tag. Wir können uns auch nicht ständig frei nehmen, früher gehen oder sonst was. Hier war der nette Herr vom Kundendienst wirklich extrem bemüht und hat es geschafft, alle Termine auf unseren Wunschtermin zu schieben.
So wurde endlich alles an einem Tag behoben. Die gerissene Fliese wurde von unserem flinken Fliesenleger getauscht, das verbeulte Waschbecken wurde getauscht, die Duschstange wurde ersetzt. Hier haben wir uns wirklich gefreut, dass man uns eine bessere Stange einbaute. Man merkt deutlich, dass es ein besseres Produkt ist (vorher Hansa Basicjet, jetzt Hansa Viva). Was wirklich schön ist, dass wenn am Bau beteiligte Handwerker vorbei kommen, sie sich immer freuen uns zu sehen. Ebenso wie wir uns auf die Meisten freuen. Auch wenn's manchmal blöde Anlässe sind (Reparaturen).

Ebenfalls waren die Küchenmenschen von Küche Aktiv da, um die ausstehenden Restarbeiten durchzuführen. Etwas pikiert waren wir schon, uns wurde ein Termin für September zugesagt, erst auf unsere Nachfrage im Oktober kam jemand, das ging dann aber schnell. Es wurde alles getauscht, was beschädigt war und nochmals eingestellt. Mit der Küche sind wir richtig glücklich. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung bei Küche Aktiv in Korbach zu kaufen.

Stiebel Eltron war auch da, wegen dem nervigen Klappern der Heizung. Das war schon bei der Heizungseinweisung vorhanden, wir sollten es weiter beobachten (EVU Sperre ging rein, der konnte es also nicht weiter prüfen). Es war auch nicht schlimm, aber mit der Zeit wurde das Klappern immer lauter und länger. Glücklicherweise nur eine Kleinigkeit und nun klappert es nicht mehr.

Außerdem haben wir ein Antwortschreiben der Geschäftsführung erhalten. Hier kommt man uns, aufgrund der vielen schief gelaufenen Dinge, etwas entgegen. Sicher haben wir uns sehr darüber gefreut, aber der bittere Nachgeschmack bleibt einfach da.

Wir hoffen nun, dass sich die Sache mit den ALU-Leisten klärt. Eigentlich eine einfache Sache: wir haben Edelstahl bestellt und auch  bezahlt, aber (günstigere) ALU-Leisten bekommen. Die Handlung seitens FH sollte klar sein ...

Freitag, 20. September 2013

teilweise Mängelbehebung

Nachdem wir am Donnerstag, 12.09.13, bei FingerHaus nachgehört haben, ob es nun einen Termin für die Mängelbeseitigung gibt, bekamen wir rasch die Antwort, dass sie diese gerne am Donnerstag, 19.09.13 vornehmen möchten.

Wie von uns gewohnt, kein Problem. Etwas traurig, dass unsere Anliegen doch nicht ganz so schnell behoben werden sind wir schon. Die "nasse" Wand bereitete uns schon etwas Kummer und auch das geplatzte Waschbecken riss immer weiter. Die Sorge, es irgendwann auf den Füßen oder gar unseren Miezen liegen zu haben war da. Nun gut, es war nicht zu ändern.

Kurz nach unserem Posting vom 06.09.13, meldete sich - zu unserer Überraschung - unser Bauleiter. Zu der Kratzergeschichte sagte er, dass dies meistens Montagespuren seien. Das war ja auch unsere Vermutung, die bei FingerHaus jedoch anders gesehen wurde.
Beim Telefonat zwecks Terminabstimmung wurde uns mitgeteilt, dass man auf jeden Fall zwei Waschbecken einpacken würde und auch da kein Wort mehr von "... maximal aus Kulanz ...".

Am Montag, 16.09.13 stellten wir leider im OG an der Wanne einen Riss in einer Fliese fest. Wir hatten allerdings wenig Lust dies bei FingerHaus zu melden, aus "Angst", dann wieder irgendeine Antwort zu erhalten, die uns die Schuld in die Schuhe schiebt.

Am Mittwoch, 18.09.13, meldete sich die Reparaturtruppe und fragte, ob sie eventuell schon da kommen könnte. Da die Bauherrin mit Erkältung Daheim war, kein Problem. Auch der Bauherr kam zum Termin dazu. An dieser Stelle möchten wir sagen, dass wir wirklich froh sind, beruflich so flexibel sein zu können. Allerdings ist es bei uns auch nicht "einfach frei machen", sondern natürlich müssen wir alles nacharbeiten. Sprich, es war dann das dritte Mal seit Übergabe, dass wir uns aufgrund von Mängeln "frei" nehmen mussten.

Die Jungs kamen also, wie gewohnt gut drauf und freundlich. Wir fragten direkt, ob sie zwei Waschbecken dabei haben. Nein, haben sie nicht. Prima ... Genau darum ging es ja. Aber dazu gleich mehr.
Die Feuchtemessung ergab keine Feuchtigkeit in der Wand. Allerdings fragen wir uns, ob das nach drei Wochen überhaupt noch verwertbar/nachvollziehbar ist. Wie die Wand, oder Dämmung aussieht wissen wir ja nicht. Die Sockelleisten wurden also wieder angebracht. Was wir gut fanden, ist dass durch unseren Blogeintrag auch notiert wurde, dass die Jungs sich um die Kratzer auf den Fliesen kümmern. Teilweise waren es Silikonreste, die mit einem Spezialentferner beseitigt werden konnten. Der Wunderradierer schaffte es auch einige Kratzer wegzubekommen, allerdings nicht alle. Ein Kratzer war auch relativ tief. Auch bei der gerissenen Fliese konnten sie erst mal nichts machen.

Nun zu den Waschbecken: die Spuren an dem viel diskutierten Waschbecken gingen tatsächlich weg. Darüber waren wir wirklich glücklich. Das zweite Waschbecken wurde getauscht. Allerdings traf uns dann doch irgendwie wieder der Schlag ... Es war komplett krumm und beulig. Einfach schlecht gegossen. Da fragt man sich doch ernsthaft, kontrolliert Duravit so etwas nicht, bevor es das Haus verlässt? Und kontrolliert FingerHaus die eingetroffene Ware nicht?! Dazu möchten wir außerdem anmerken, dass wenn man - wie uns zugesagt wurde - zwei Waschbecken mitgebracht hätte, dann wäre es äußerst unwahrscheinlich, dass beide Waschbecken nicht in Ordnung sind. Man hätte also das andere Ersatzwaschbecken, was ja nicht gebraucht wurde, montieren können und an diese Sache endlich einen Haken setzen können. Ist ja nicht so, dass wir genau das gesagt haben ... Genau darum ging es. Sicherheitshalber zwei Waschbecken mitbringen, damit wir uns nicht wieder um einen neuen Termin kümmern müssen. Auf dem Montagezettel stand übrigens auch "KULANZ: beheben des Metallabriebs".
Aber auch das ist nicht mehr zu ändern. Wir regen uns nicht auf, wir sind einfach nur enttäuscht. So eine tolle Bauphase und dieser bittere Nachgeschmack ... Es kam auch bis heute keine Art der Entschädigung.

Jetzt warten wir auf einen neuen Termin. Mal wieder.

In der Zwischenzeit tut sich auch im Häuschen etwas, wir haben nun endlich passende Flurmöbel und den HWR auch größtenteils fertig. Nun ist das Chaos im HWR endlich verschwunden. Schön ist, dass dort soviel Platz ist, dass wir zwei Wäscheständer hinstellen können. Und das obwohl der Raum technikmäßig ganz schön vollgestopft ist.
Was auch echt klasse ist, dass die Wäsche wahnsinnig schnell trocken ist. Das haben wir schon mehrfach gehört und können es bestätigen. Die kontrollierte Be- und Entlüftung ist schon was feines.
Wir fühlen uns sehr wohl im Haus, die Heizung läuft noch immer nicht, wir haben angenehme 22° im Haus. Gut gedämmt und richtig ausgerichtet! Eine sehr, sehr, sehr gute Investition war unsere Entkalkungsanlage. Klasse Sache. Von 23° dH (es wurde von der Gemeinde korrigiert) auf 4. Endlich keine Kalkflecken mehr.
Momentan sind wir auf der Suche nach Außenleuchten. Es wird immer früher dunkel und langsam braucht man dann mal Licht in der Einfahrt. Aber die Suche wird noch dauern. Sie sollen nicht zu wuchtig sein, zwei Stück mit Bewegungsmelder, am Besten mit LED.
Die Ausbesserungsarbeiten an den Wänden konnten wir aufgrund Zeitmangel leider noch nicht machen. Wir haben es jetzt aber auch auf Oktober/November verschoben. Wenn wirklich Ruhe eingekehrt ist. Verspachtelt haben wir alles, aber schleifen und streichen müssen wir noch.

Unsere Mietwohnung haben wir nun endlich auch los. Eigentlich haben wir ja zum 31.08.13 gekündigt, allerdings hatte die Hausverwaltung nichts besseres zu tun als über's Monatsende in den Urlaub zu fahren. Wir wussten nichts davon. Haben tagelang angerufen, zwecks Terminabstimmung. Letzte Woche war es dann endlich so weit. Wieder eine Last, die von den Schultern fällt. Da wir alle Wohnungen immer sehr sauber und ordentlich zurück geben, war es ein relativ kurzes Unterfangen.

Freitag, 6. September 2013

Ein Qualitätsbegriff ?!

Nachdem im OG ein Waschbecken aufgrund eines Fabrikationsfehler geplatzt ist (kann passieren), entdeckten wir am Montag am anderen Waschbecken im OG um den Abfluss im Waschbecken herum mehrere kleine Risse oder Kratzer. Auch dies leiteten wir inkl. Foto direkt an FingerHaus "zur Prüfung" weiter, der festen Überzeugung, dass es getauscht würde, wie das geplatzte Waschbecken.

Aufgepasst: Es kommt ein Beispiel dafür, wie man es schafft Kunden, die bisher absolut kulant und zufrieden waren, richtig zu verärgern:

Man teilte uns schriftlich mit, dass der Schaden - laut Hersteller des Waschbeckens - Metallabrieb wäre (z.B. durch Ringe) und Fingerhaus das Becken deswegen nicht tauschen würde. Man konnte uns jedoch nicht erklären, warum so was nur an einem Waschbecken auftaucht, wie so ein Schaden entstehen kann, wenn man Daheim gar keinen Schmuck (= Metall) trägt oder sonst was. Geputzt wird mit Tüchern, keinen Schwämmen, scharfen Reinigern oder sonst was.

Nach dieser Rückmeldung per eMail hat der Bauherr angerufen (oder besser "nach Bandansage per eMail um Rückruf gebeten, um eine sinnvolle Vorgehensweise abzustimmen") um sinngemäß folgenden Vorschlag zu unterbreiten: "Wir sind der Auffassung, dass es sich nicht um den angenommen Kulanzfall handelt. Wir glauben, dass es sich um etwas anderes als Abrieb handelt. Daher denken wir, dass es sein kann, dass das Waschbecken doch im Rahmen der Gewährleistung getauscht werden muss. Für diesen Fall - und nur für diesen Fall - schlagen wir vor, dass beim Serviceeinsatz (Feuchtemessung/Ausbesserung und dem zugesagten Tausch des geplatzten Waschbeckens) ein Waschbecken als Ersatz mitgebracht wird. Demfalls spart FingerHaus eine Anfahrt und wir einen Tag Urlaub. Alles in einem Aufwasch erledigt. Fertig. Alle Glücklich."

Was wir darauf zu hören bekamen ist schon der Hammer. Leider, leider, leider können wir nun alle Aussagen nachvollziehen, dass FingerHaus ab Zeitpunkt der Hausübergabe von der Leistung wirklich deutlich nachlässt.

Man beharrt darauf, dass wir Verursacher sind und man würde maximal aus Kulanz versuchen mit einem "Radierer" die Schäden zu entfernen. Mehr nicht. Ein Ersatzwaschbecken zum Mitbringen müsste extra bestellt werden. (Anmerkung: Standardwaschbecken Duravit "D-Code", Kostenpunkt ca. 40,- EUR Endkundenpreis plus Versand) Ob wir die Kosten übernehmen würden, wenn wir mit unserer Vermutung falsch liegen?

Frage: Ist es also normal, dass ein Waschbecken vier Wochen nach Benutzung so aussieht und aussehen darf? Wie wird es dann in einem, drei, fünf oder zehn Jahren aussehen? DAS und insbesondere die Bearbeitung der Reklamation ist also ein "hoher Standard" oder ein "Qualitätsbegriff"? Wir sagten höflich, dass unsere Geduld bald ausgereizt sein könnte, wenn nach der Prüfung vor Ort und dem Radierer-Einsatz sich doch herausstellen würde, dass es sich um einen Gewährleistungsfall handelt. Wir aufgrund eines fehlenden Ersatzwaschbeckens einen weiteren Termin planen müssten. (Hallo! Es ist der fünfte Schaden in vier Wochen!!! Und dabei aus unserer Sicht mitunter keine Kleinigkeiten.) Wir betonten mehrfach, dass wir der Dame selbst keine Schuld geben - es ist doch sicher Unternehmenspolitik - wo fängt man an, wo hört man auf? Wir bekamen zur Antwort, ob wir der Dame (Anmerkung: mit der Aussage "Geduld geht aus") drohen wollten. Keine Einlassung auf den Vorschlag. Keine Entschuldigung oder Verständnis für unsere Verärgerung. Nein, man unterstellte uns, dass wir drohen würden. Als ob wir es nötig hätten zu drohen. Erstens ist das nicht unsere Art und zweitens gibt es da andere Instanzen, solche Dinge zu regeln.

Man ist also nicht bereit, uns ein Becken mit einem Materialwert von 40 € (wobei man bedenken muss, dass hier sicherlich noch andere Preise zwischen Duravit und FingerHaus vereinbart sind) für den Bedarfsfall *vorsorglich mitzubringen*. Auch keine Einsicht, bei der Schilderung, dass wir jetzt mehrfach im Nassen saßen und über verdammt viele Dinge hinweg gesehen haben. Man beharrt auf unsere Schuld (als ob es das erste Waschbecken in unserem Leben wäre, welches wir benutzen ...). Auch dass wir selbst vom Fach sind und solche Schäden noch nie gesehen haben und auch bei unseren Produkten noch nie vorkam, war egal.

Wir sagen: "Herzlichen Glückwunsch!", so schafft man es, einen wirklich zufriedenen Kunden zu verärgern.

Hier mal eine kleine Auflistung der Dinge, bei denen wir einen Tausch oder Entschädigung hätten verlangen können:

- die Holzsockelleisten sind nicht die, die wir bei der Bemusterung bestellt haben. Bestellt wurden die, die exakt so aussahen wie die Türen. Allerdings hat FH den Händler gewechselt und so gibt es die bestellten Leisten gar nicht mehr (darüber wurden wir zu keinem Zeitpunkt informiert, erst unser Endmontagetrupp hat das festgestellt)

- die Armatur im EG am Waschbecken ist nicht die, die wir bestellt haben (aus Nettigkeit haben wir sie aber dran bauen lassen)

- bis heute sind mehrere Kratzer an den Fliesen (welche auch durch Wischen nicht weggehen)

- die Treppe weist einige Beschädigungen auf, was wir bei der Übergabe leider nicht gesehen haben, sondern erst einen Tag später. Besonders ärgerlich ist, dass sich an der letzten Stufe zur Wand hin, wo auch Holz ist, Dreck sammelt. Ob dieser Spalt so sein darf ...

- wir hatten als Abschluss für die Fliesen Edelstahlleisten bestellt und Aluleisten bekommen. Auch das ist uns erst nach Übergabe aufgefallen. Und auch erst dadurch, dass unsere FingerHaus Freunde uns fragten, ob wir nicht auch die Edelstahlleisten hätten haben sollen. Deren seien ja ganz anders. Ja ... so ist es auch.

Bei all dem haben wir nicht nachgetreten, sondern einfach aus Kulanz darüber hinweggesehen. Die Abnahme war durch. Nachkarten ist nicht unser Stil.

Ein guter Rat an alle, den wir im bestem Vertrauen leider nicht befolgt haben: Macht einen Sicherheitseinbehalt von der Endsumme (wir haben natürlich alles bezahlt, was offen war ...). Jeden, absolut jeden Mangel schriftlich festhalten. Auch aufschreiben, was man aus Kulanzgründen hinnimmt oder wo man die 5 gerade sein lässt.

Wenn wir von all dem vorgenannten also einen Austausch verlangt hätten, was uns eindeutig zugestanden hätte, dann wären das sicherlich mehrere tausend Euro Ausfall für FingerHaus gewesen.

Fazit: Man ist trotzdem nicht bereit, uns ein Waschbecken für 40 € auf Verdacht mitzubringen. Im Übrigen kam bis heute kein Wort dazu, ob und wer die Rechnung für den Erste-Hilfe-Monteur Wasserschaden bezahlt. Uns wurde zwar mitgeteilt, dass wir richtig gehandelt haben, aber von Entschädigung/Kostenübernahme bis heute keine Rede. Ebenfalls steht bisher kein Terminvorschlag zur Behebung der Sachen im Raum. Es ist nur zu hoffen, dass das geplatzte Waschbecken noch hält, bis man dann bereit ist, vorbei zu kommen.

Es waren viele Leute am Bau beteiligt, fast jeder hat sich unglaubliche Mühe gegeben, besonders unser Bauleiter. Wir sind jetzt einfach maßlos enttäuscht, ja richtig traurig. Außerdem hoffen wir inständig, dass jetzt nicht alle Sachen durch normale Benutzung so verschleißen. Wir hoffen, dass wir niemals in die Lage kommen richtig schlimme Mängel/Schäden zu haben. Denn wir wollen nicht wissen, wie sich FH dann verhält. Das ist überhaupt kein gutes Gefühl. Abgesehen davon ist jeder Mangel, ein Mangel zu viel (besonders was die Wassergeschichten angeht ...)

Schade FingerHaus, hoffentlich sind euch die 40€ Materialwert das wert!

Dienstag, 3. September 2013

Pleiten, Pech und Pannen ... oder Wasser hier und Schäden da

Bevor wir von unseren "Dramen" erzählen, erstmal ein paar positive Dinge :-)

Am Donnerstag, 22.08.13, waren unsere zwei Lieblingselektriker da und haben endlich die Klingelblende getauscht. Sie haben sich über den Zustand genau so aufgeregt wie wir. Nun sieht es wieder schön und ordentlich aus. Mehr oder weniger. Dadurch dass die Klingel beim Verputzen nicht entfernt wurde, sind kleinere Macken im Putz über der Klingel. Die werden wir aber selbst ausbessern.

Es wohnt sich ansonsten sehr schön im Haus. Die Luft ist klasse, wir sind glücklich, dass wir doch die kontrollierte Be- und Entlüftung genommen haben.
Es wird immer fertiger, jetzt hängen bis auf eine Gardine endlich alle Gardinen. Zu den Ausbesserungsarbeiten sind wir leider noch immer nicht gekommen. Wir sind beruflich sehr eingespannt und für die Arbeiten bräuchten wir einfach 2, 3 Tage am Stück. Die Wochenenden sind auch ständig mit irgendwelchen Feiern oder sonst was belegt. Aber auch das werden wir noch angehen.

Nun zu unseren Pleiten, Pech und Pannen ...

Da unser Nachbar eine extrem schmale Einfahrt hat und scheinbar auch nicht einsehen will, dass unser Grundstück keine Über-/Durchfahrt für ihn ist, kam es, wie es kommen musste. Ein LKW rangierte in seinen Garten (dabei fuhr er mal wieder über unser Grundstück), lud Material ab und auf und beschädigte den BMW des Bauherren. Leider haben wir es nicht direkt gesehen, wir haben nur gesehen, dass verdammt eng an unseren Autos mit dem Ladekran rangiert wurde (so ca.10-20 cm an unseren Autos), sowie auf unserem Grundstück herum gelaufen wurde. Wir fuhren in unsere alte Wohnung und direkt nach dem Aussteigen dort sahen wir den Schaden, der morgens noch nicht da war. Wir fuhren wieder in's Haus, LKW war natürlich weg und unser Nachbar wollte uns einreden, dass der Schaden nicht durch den LKW passiert sein kann (ist klar ...). Er diskutierte mit uns herum, naja. Was soll man dazu sagen, eigentlich kann's ihm wirklich egal sein, aber da sein Bruder bei der Firma arbeitet, musste er sich wohl beweisen und aufspielen. Der Fahrer behauptete natürlich auch, er sei es nicht gewesen. Die Polizei kümmerte sich auch nicht, da sie auf Privatgrundstücken nicht zuständig sei. Also schalteten wir umgehend einen Anwalt ein - zum Glück haben wir eine Rechtschutz - die uns dann die weiteren Maßnahmen vorschlug. Da wir nicht gleich die Keule auspacken wollten, kontaktierte der Bauherr die Firma des LKW Fahrers und siehe da - keiner wusste von dem Vorfall. Die Aussage und Einstellung der Firma waren recht eindeutig und so wird der Schaden übernommen.
Natürlich musste Herr Nachbar einige Tage später noch mal nachtreten und sagte rotzfrech, dass er überzeugt ist, dass der Schaden nicht von seinem Fahrer verursacht wurde und dass er das auch der Firma mitgeteilt habe. Klasse Einstellung! Das ist also die Dankbarkeit für all die Hilfe, die massenweise Wasser für seinen Bau, weil er verpennt hatte Bauwasser zu organisieren und all die anderen Hilfen von uns. Aber auch wir lernen: das nächste Mal kann er vergessen, dass er von uns irgendeine Hilfe bekommt.

Am 26.08.13 kam endlich unser Tiefbauer und erledigte die Restarbeiten. Das Loch vor'm Haus ist endlich weg, die Regenrohre angeschlossen und wir sind glücklich. Auch verdichteten sie nochmal alle Flächen, die ja von Nachbar's Lieferungen und Baggern als Fahrtwege missbraucht (und dadurch zerstört) wurden. Kaum war unser Tiefbauer weg, fuhr Nachbar's Bagger wieder bei uns lang. Ich weiß nicht, wie oft wir es schon gesagt haben, dass er das unterlassen soll. Aber wer nicht hören will, muss fühlen. Am nächsten Tag bauten wir eine kleine Mauer bzw. Abgrenzung zwischen den Grundstücken aus den übrig gebliebenen Steinen der Steinmauer und machten direkt Alarm bei der Gemeinde. Es fehlen ja nach wie vor alles Grenzsteine, die beim Bau der Stichstraße einfach rausgerissen wurden.

Nach unserem 1. Wasserschaden ereilte uns nun der nächste. Am Mittwoch, 28.08.13, nach der Arbeit entdeckte die Bauherrin Wasser im HWR - schon wieder. Diesmal aber an anderer Stelle - an der Wasserleitung. Also direkt das Wasser abgedreht und die Sauerei aufgewischt. Die Wand war natürlich klatsch nass, wer weiß wie lange das Wasser da stand. Glücklicherweise stand noch ein Umzugskarton quasi direkt neben der undichten Stelle und saugte einiges auf. Um 17:45 Uhr erreicht man bei FingerHaus niemanden mehr - auch den Notdienst nicht. Also waren wir auf uns alleine gestellt. Das fanden wir ehrlich gesagt ziemlich sch ... Notdienste erreichten wir auch nicht und dann fiel uns unser Bekannter ein, der Heiz-Wasser Spezi ist. Er eilte dann auch noch zu später Stunde zu uns und behob den Schaden. Eine Dichtung hatte sich wohl gelockert. Am nächsten Tag meldeten wir alles schriftlich bei FingerHaus und keine Stunde später meldete sich unser Bauleiter bei uns. Er wäre am nächsten Tag (also am 30.08.13) bei uns in der Ecke und wollte sich das mal anschauen. Gesagt, getan, so kam er. Als wir in den HWR gingen, bevor der Bauleiter kam, stand wieder Wasser im HWR! So konnte er sich das Dilemma wenigstens selbst anschauen. Er rufte sofort die Firma Rimu, die auch die Installation bei uns gemacht hatte und glücklicherweise auch bei uns in der Ecke war. Der Fehler lag an einer falschen Dichtung und sollte nun hoffentlich behoben sein ... Ebenfalls wurde die undichte Stelle am Siphon der LWZ behoben.
Am Nachmittag entdeckten wir dann, dass im OG ein Waschbecken gerissen war. Wobei gerissen noch untertrieben ist, geplatzt trifft es eher ... und zwar von unten. Wir haben absolut keine Ahnung wie das passiert ist. Wir waren ca. 2 Stunden vorher zuletzt in dem Bad, da war noch alles okay. Es ist weder etwas reingefallen noch dagegen gestoßen. Wir vermuten einen Spannungsriss aufgrund Materialfehler. Auch das haben wir direkt an FingerHaus weitergeleitet, jedoch bisher nichts dazu gehört.

Am 29.08.13 kamen die Herren von der Vermessung und haben unser Haus eingemessen, sowie endlich den Grenzstein zwischen den Grundstücken gesetzt.



Wir hoffen, dass es das jetzt war, denn das waren genug Schreckmomente. Wir hoffen die Wand hat keinen Schaden genommen, eine Feuchtemessung soll noch durchgeführt werden. Was wir schade finden, ist dass uns bisher keinerlei Entschädigung oder "Goodie" für die Wasserschäden angeboten wurde. Ebenfalls wurde keine Aussage zu evtl. anfallen Kosten durch unseren Bekannten getroffen. Der Fehler war ja klar nicht unsere Schuld, also warum sollen wir für so was aufkommen.

Dienstag, 13. August 2013

Ausbesserung des Putzes, Endmontage, Abnahme und Einzug!

Fangen wir da an, wo wir zuletzt aufgehört haben:

Unser flinker Fliesenleger hat seine Arbeit erfolgreich beendet. Wir sind sehr, sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Danke an Herrn Wagner von der Firma Reitter!

Am Montag, 29.07.13 kam die Firma Hepp aufgrund der Ausbesserungsarbeiten. Es wurde, wie versprochen, alles ausgebessert und nun sind wir wirklich zufrieden. Jedoch hätte sich einer der Herren das Verteidigen seines Kumpels wirklich sparen können. Wir müssen uns nicht sagen lassen, ob es die zweite Reklamation ist, oder nicht. Ebenso war es absolut daneben uns aufzufordern, dass wir den negativen Eintrag aus unserem Blog nehmen. Fakt ist, auch heute noch, das Verhalten war unter aller Sau und mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Haken dran, es ist schön ausgebessert worden und das ist wichtig.

Ebenfalls am 29.07.13 begann die Endmontage. Zwei fleißige FingerHaus Angestellte kamen mit einem großen Transporter und Hänger. Türen wurden gesetzt, Fenster eingestellt, Waschbecken montiert - unser Haus bekam seinen Feinschliff.
Die zwei Herren waren sehr, sehr professionell. Wenn etwas nicht so war wie bestellt, wurde uns eine Wahl gegeben und Unterschiede haarklein erklärt (z.B. war die Armatur für das Gäste-WC nicht die Richtige. Dort hatten wir andere als oben, geliefert wurde aber auch eine wie oben). Kein Problem, wir nahmen also die "falsche" Armatur (gefiel der Bauherrin sowieso schon immer besser ;-) ). Ebenso bei den Holzsockelleisten in den gefliesten Bereichen. Eigentlich sollten die im Dekor der Türen sein. Nur sahen die gelieferten so ganz anders aus, als die Türen und als das, was wir bei der Bemusterung gesehen haben. Der emsige FH-Arbeiter suchte nach der Ursache: der Lieferant wurde gewechselt und nun sehen diese Sockelleisten anders aus. Also nahmen wir einfach die glatten weißen.
Um hier noch mal das Thema "muss man so viel auf der Baustelle sein?!" aufzugreifen: nö - aber wenn man da ist kann man solche Sachen direkt klären.
Am späten Dienstagnachmittag machten sich die Herren also auf den Heimweg und wir begannen das Haus zu reinigen - schließlich war schon am Mittwoch die Abnahme. Bis tief in die Nacht ging unsere Aktion, aber es hat sich gelohnt. Ein guter Freund, der letztes Jahr massiv gebaut hat, ging mit uns zusammen durch's Haus. Er war wirklich überrascht wie gut alles verarbeitet ist und wie ordentlich die Sachen eingebaut sind.

Mittwoch, 31.07.13 - die Abnahme. 9 Wochen und 2 Tage nach Hausstellung. Es war geschafft ... Schon? Ein bisschen wehmütig waren wir schon, besonders die Bauherrin. Es war eine wundervolle, wenn auch sehr anstrengende, Zeit. Wir hatten viel Spaß mit (fast) allen Arbeitern.
Die Abnahme lief wie erwartet ganz locker. Dadurch dass wir immer alles, was uns auffiel direkt geklärt oder angemeldet haben waren nur noch Kleinigkeiten offen. Zum Schluss wurde das Schloss getauscht, auch wenn es erst nicht so wirklich wollte und da standen wir - in unserem Haus.
Zu unserer Freude hat sich unser Bauleiter gemerkt, was die Bauherrin ganz am Anfang mal in einem Nebensatz hat fallen lassen und überreichte uns als Geschenk das Grillset von FingerHaus. Wie kann man nur so ein gutes Gedächtnis haben?! An dieser Stelle an ganz dickes Lob an unseren Bauleiter Müller. Er hat sich immer an seine Zusagen gehalten, sich alles gemerkt, was man auch nur in einem Nebensatz hat fallen lassen. Wir hatten durch ihn eine tolle Bauphase. Um mal einen User aus dem Forum zu zitieren "es steht und fällt mit dem Bauleiter" - so ist es!
Am Mittwoch Vormittag sollte dann noch die Heizungseinweisung erfolgen. Die Firma Rimu war pünktlich, nur der werte Herr von Stiebel lies lange auf sich warten. Irgendwann trudelte auch er ein und die Einweisung ging los.

Dann ging es ab ... Donnerstag früh wurde der gemietete Transporter abgeholt und es ging in's große schwedische Möbelhaus. Leider verlief der Tag so ganz anders als gewünscht und geplant, erst spät Nachts waren wir "Daheim" und so konnten wir doch nicht die erste Nacht im Haus verbringen.
Am Freitag wurde dann aufgebaut, gewerkelt usw. Auch da schafften wir es nicht mit der Übernachtung. Nein im Gegenteil, es wurde bis fast 4 Uhr morgens gewerkelt, in die Mietbutze gefahren, 3 Stunden geschlafen und um 7 Uhr wieder auf - denn der Umzug stand an. Am gleichen Tag sollte auch unsere Küche aufgebaut werden. Die ersten Helferlein trafen ein, Bauherrin ab in's Haus, Besprechung mit den Küchenmonteuren und zurück in die Wohnung. Es war irgendwie ein heiloses Chaos und Durcheinander. So einen chaotischen Umzug hatten wir auch noch nicht, trotz genug Übung. Am Abend war dann die Küche fertig - wow. VIEL schöner als wir gedacht hätten. Der Monteur und sein Junior waren sehr gewissenhaft, haben uns noch alles erklärt, die paar Macken aufgenommen und ist dann Richtung Heimat los. Wir sind sehr, sehr zufrieden mit Küche Aktiv - die Küche ist wirklich ein Traum!
Irgendwann in der Nacht waren wir dann auch endlich fertig, haben noch mitten in der Nacht unsere beiden Lieblinge (Katzen) in's Haus geholt. Die erste Nacht war fantastisch. Ab unter die Dusche mit vieeeeeeeeel Platz und weichem Wasser (DAS war vielleicht gewöhnungsbedürftig!!!) fielen wir in einen tiefen Schlaf. Die Katzen waren, wie erwartet, binnen weniger Minuten schon zu Hause. Auch wenn man der Dame erstmal auf allen Vieren demonstrieren musste, wie sie die Treppe erklimmen kann.
Am Sonntag wurde dann ausgeräumt, umgeräumt usw. Leider ereignete sich hierbei eine ganz schöne Panne, die auch anders hätte ausgehen können. Gerade, als die Schwester der Bauherrin in den HWR ging spritzte das Wasser aus der Waschmaschine. Geistesgegenwärtig stoppte sie sofort die Maschine. Glücklicherweise hatten wir Handtücher etc. herum liegen und konnten alles direkt aufwischen. Die Sockelleisten haben das nicht überlebt, die haben wir einfach abgerissen, um das Wasser an der Wand aufzuwischen. Was für ein Schock!!! Wie konnte das sein, haben wir doch AquaStop in der Maschine? Nun, an der Abzweigung für die Waschmaschine am Ausgussbecken wurde vergessen ein Stopfen zu entfernen, so konnte die Maschine nicht abpumpen und das Drama ging seinen Gang ...

Die nächsten Tage verbrachten wir weiter mit aufbauen, herumwerkeln usw. Wie in den letzten Wochen wurden die Nächte zu Tagen gemacht. Aber dadurch konnten wir am Sonntag vermelden, dass quasi alles fertig ist und den ersten Abend auf der Couch verbringen. Das war schon toll. Das Wohnen ist echt was ganz anderes. Wir haben zwar auch schon in einem Neubau gewohnt, aber das war wirklich eine andere Qualität.
Ein FingerHaus Mitarbeiter meldete sich auch wegen der Restarbeiter, wir informierten ihn gleich über das Wasserdilemma.

Heute wurden die Restarbeiten, bis auf die Klingel, erledigt. Glücklicherweise ist kein Schaden entstanden, die Wände sind trocken. Puh ... Sogar die kuriosen Flecken auf unseren Fliesen unter der Treppe (haben wir einen Tag nach Abnahme entdeckt) haben sie wegbekommen. Da graute es uns schon, dass die herausgeschnitten werden müssen. Aber da waren, wie gewohnt, zwei Kompetente Männer am Werk.
Leider haben wir vergessen zu sagen, dass das Siphon von der LWZ leicht tropft. Mal schauen, ob wir es selbst hinbekommen.

Zusammengefasst: wir hatten eine tolle Bauzeit und sind sehr, sehr zufrieden in und mit unserem Haus. Mit FingerHaus zu bauen war absolut die richtige Entscheidung. Wir sehen nebenan (Fertighaus B... Z.....), wie es auch laufen kann. 14 Wochen Bauzeit, es wird im Rohbau, ohne WC, Dusche (oder gar Dixi) "gewohnt". Es wird gepfuscht, was das Zeug hält. Drum prüfe mit wem du baust!

Dienstag, 23. Juli 2013

Auf der Zielgeraden

Neben dem unerfreulichen Farbstreifenereignis gab es natürlich auch noch andere, schöne, Sachen die passiert sind.

Momentan befinden wir uns mit Höchstgeschwindigkeit auf der Zielgeraden.

Letzte Woche wurde/hat

  • von der Firma Rimu die Heizungsanlage fast komplett fertig montiert (Lüftungsleitungen an der Decke fertiggestellt, die Leitungen isoliert usw.), das passierte am 18+19.07.12
  • die Bauherrin hat am 17+18.07 die Fenster gereinigt, eine ganz schöne Dreckarbeit (wörtlich gemeint). Der Tipp mit dem Schmutzradierer für die weißen Seiten der Fenster war extrem hilfreich! Hier und da haben wir ein paar Macken gefunden. Aber das lässt sich sicherlich klären/lösen.
  • wir haben die Sockelleisten vom Laminat angebracht
  • alle Steckdosen + Schalter im Haus gründlich gereinigt und wieder montiert (dabei kam mehrfach die Frage auf: wer zur Hölle hat SO viele Stecker/Schalter bestellt?!?!?! :-) )
  • Mülltonnen und Postnachsendeantrag bestellt
  • der Fliesenlieger mit den Arbeiten für die Fliesen begonnen
  • der Tiefbauer für die Restarbeiten bestellt. Er kommt Anfang August und schüttet endlich unseren Versorgergraben zu, schließt die Regenrinnen an und dann können wir auch endlich vor dem Haus parken
  • sich einfach unser FingerHaus Plakat von der Haustür gelöst :-( Zitat Bauherr "Familie FingerHaus ist ausgezogen und wir können einziehen". Bauherrin vermutet, dass es der Tür gereicht hat und sie sich endlich zeigen wollte. Nun ja, zum Glück ist die Tür doppelt und dreifach eingepackt und ein Schutz ist noch da.

Diese Woche wurde/hat
  • der flinke Fliesenleger mit den Fliesen begonnen
  • das Gerüst abgebaut, was das ausmacht! WOW! Die armen Jungs bei den Temperaturen ... Leider konnten wir nur mit lauwarmen Wasser aushelfen, da unsere Getränke hinter dem gesperrten Fliesenbereich standen (es war frisch gefliest und man durfte nicht drüber laufen)
  • die erste Mülltonne - gelbe Tonne - geliefert

und wichtig zu erwähnen: unser Bauleiter hat sich - wie zu erwarten war - direkt am Montag zu der Putzsache gemeldet. Er war ebenso wie wir sehr verärgert und das wird, laut seiner Aussage, bitterböse Konsequenzen haben. Der Vorfall wurde direkt an die Firma Hepp weiter geleitet, von welcher sich der Chef persönlich am Montag Nachmittag bei uns gemeldet hat. Er hat sich nicht einmal sondern mehrfach für den bedauerlichen Vorfall entschuldigt und uns zugesichert, dass die Unsauberkeiten "zu unserer Zufriedenheit behoben werden". Das war ein feiner Zug von ihm, finden wir nicht selbstverständlich.
Ein Danke auch an dieser Stelle an unseren Bauleiter, der sich immer schnellstmöglich um alles kümmert. So hat er auch eine neue Blende für unsere Klingel bestellt.
Außerdem war er heute wieder auf der Baustelle und hat sich alles mal angeschaut. Wie schon geschrieben, die Putzsache sind mehrere Kleinigkeiten. Also eigentlich ein Leichtes für einen Fachmann, das mit wenigen Handgriffen zu bereinigen.
Wir haben dann noch paar Sachen durchgesprochen. Irgendwie gibt er einem immer so ein "alles wird gut"-Gefühl, was wirklich klasse & beruhigend ist. Alles was zugesagt wird, wird auch eingehalten. Wir sind sicher, dass das auch weiterhin so bleibt.
So ist für nächste Woche auch alles organisiert, die Endmontage, Heizungseinweisung usw. Kaum zu glauben, dass wir nächste Woche schon einziehen sollen ...

Unser flinker Fliesenleger wird allerspätestens am Donnerstag fertig sein. Wir sind schon jetzt begeistert von seiner Arbeit.

Allerdings haben wir noch einiges zu tun, z.B. müssen wir unbedingt Lampen bestellen/kaufen, uns um eine Hausnummer kümmern, endlich anfangen zu packen und lauter solche Sachen. Der 2,5 wöchige Bauurlaub ist vorbei und der Arbeitsalltag hat uns wieder. Zum Glück sind wir flexibel und können trotzdem immer mal wieder auf der Baustelle vorbei schauen oder Sachen organisieren.

Freitag, 19. Juli 2013

Kundenfreundlichkeit?! Fehlanzeige, beschwere dich und du wirst beleidigt!

Noch immer geschockt möchten wir hier loswerden, was wir heute erlebt haben.

Wie bereits angemerkt waren wir bisher mit allen Arbeitern auf unserer Baustelle sehr zufrieden. Alle waren freundlich und hilfsbereit.

Dass es auch anders geht mussten wir heute erfahren. Also, wenn die Firma Hepp angekündigt ist, macht euch auf was gefasst ...

Heute wurden unsere Putzstreifen gemacht. Uns fiel direkt auf, dass die Maler 1. extrem langsam waren und 2. dazu auch noch ganz schön unsauber gearbeitet haben. Zwischenzeitlich wurde unsere verdammt teure Ritto Klingel - vor unseren Augen - verkratzt.
Fensterlaibungen werden scheinbar auch nicht gestrichen, zumindest wollte man uns das erzählen. Erst als wir Blogbilder von anderen Bauherren zeigten, wurden die Laibungen widerwillig gestrichen. Als wir sagten, dass die Klingel eigentlich abgemacht werden muss kam ein "ich packe die Klingel net an, das können die Elektriker machen".

Als es um die Abnahme ging lernten wir die Jungs dann so richtig kennen. Bereits bei der 1. Macke fing der gute Herr an zumzuproleten, aber wie! Das zog sich bis zum Ende hin, zu guter Letzt wurden die offenen Eimer einfach hingeschmissen (zum Glück waren die Eimer so leer, dass nichts an die Fassade gespritzt ist) und man rauschte unter lautem Schimpfen auf anderer Sprache ab. Zwar wurde ein Teil behoben, aber längst nicht alles.

Es fielen Sätze wie "ich knie mich nicht in den Dreck um das wegzumachen" "mit sowas braucht ihr mir am Freitag Abend nicht zu kommen" oder "so 'nen Kindergarten habe ich nicht nötig" "das können Sie selbst ausbessern" usw. Auch als wir anmerkten, dass wir selbst vom Fach sind, zogen Sie dies ins Lächerliche. Wir sind sehr wohl vom Fach und wissen, dass solche Handwerker nach solch einem Verhalten zum letzten Mal für unsere Firma gearbeitet hätten.

Ist das der Dank dafür, dass wir alle Handwerker mit Getränken und heute sogar mit Mittagessen versorgen?!
Schon komisch, dass der Fliesenleger und der Herr von der Installationsfirma Rimu auch sehr nett zu uns waren ...

Wir sind immer noch geschockt und hoffen echt, dass das ein Einzelfall bleibt ... So ein Ereignis macht alles Gute, was in den letzten Tagen war echt zu Nichte.

Montag, 15. Juli 2013

Weiter geht's ...

Wir haben es endlich geschafft, am Sonntag haben wir die Wände fertig gestellt.

Man muss sagen, es war eine Schweinearbeit. Am schlimmsten war die Grundierung, Tiefgrund klebt äußerst unangenehm ...
Zwischendurch hatten wir auch ein richtiges Desaster, mit Tapeten und EasyPutz. Trotz gründlichster Vorbereitung hat sich eine Tapete (Vliestapte ist eben nicht Vliestapete ...) gewellt, sodass wir diese am nächsten Tag komplett runterreißen mussten. Also wurde alles umgetauscht, immerhin 22 Rollen, da diese in verschiedenen Farben für mehrere Räume vorgesehen war. Die neuen Tapeten ließen sich dann wesentlich besser verarbeiten und gefallen uns nun auch besser.
Wir sind wahnsinnig stolz auf das Ergebnis, wir haben fast alles alleine gemacht.
Aber nun von vorne ...
Unsere Spachtler sind am Mittwoch fertig geworden, es war wirklich sauber gespachtelt. Klar gibt es einige Ecken wo man denkt, es könnte sauberer sein, aber insgesamt ist das Ergebnis besser als "nur" Q2. Danke an die nette Truppe. Danke für die Hilfe und Ratschläge!
Am Dienstag Abend wurde unser Blower-Door-Test gemacht, leider wussten wir das nicht und waren eigentlich zufällig im Haus, als der Herr gerade fertig war. Der Test war super - 0,7 war unser Wert.
Außerdem hat unser Bauleiter auch die Estrichfeuchtemessung durchgeführt, auch hier alles prima. Man kann also sagen, es läuft bisher alles top (drei Mal auf Holz klopf). Unser Estrichtrocknungsprogramm war am 05.07. beendet und der Verbrauch war mehr als positiv. Aber man kann die Heizung so oder so einstellen und unser Bauleiter hat sie wohl so eingestellt, dass sie nicht extrem viel verbraucht. Danke! Zudem spielt sicherlich auch das herrliche Wetter eine große Rolle.
Wir fingen also an die Wände zu schleifen (ganz, ganz wichtig!!!) und so waren auch kleinere Unebenheiten ausgeglichen und wir hatten babypopoglatte Wände. Mit der richtigen Maschine ging es ganz einfach, das hat die Bauherrin größtenteils gemacht. An der Decke musste dann aber der Bauherr übernehmen.
Dann wurde alles mit Tiefengrund grundiert und wir haben alle Decken, sowie die Wände im HWR, die Bäder und das Arbeitszimmer mit Sperrgrund von Knauf vorbereitet. Dort sollte Easy Putz angebracht werden. Dafür haben wir ein Sprühgerät von Wagner verwendet, was wirklich klasse funktionierte. Auch wenn es eine Schweinerei war - wir sahen jeden Abend aus wie Pandas :-D Dann haben wir alle Wände mit Farbe vorgesprüht, da größtenteils weiße, feine Vliestapete verarbeitet werden sollte und wir nicht wollten, dass man die Spachtelübergänge zur Gibskartonplatte sieht - hierbei ein Dank an's FingerHaus Forum für diesen Hinweis.
Bis dahin lief alles gut. Das war nach knapp 3 Tagen. Als es dann an den Putz ging fing das Dilemma an. Es kleckerte äußerst ungleichmäßig herum, wir versuchten dann zu rollen, aber keine Chance. Der Putz wollte einfach nicht gut aussehen. 21 Eimer standen also da ... wir entschieden uns dann alles umzutauschen und statt zu verputzen einfach nur Farbe zu sprühen, da es sehr elegant aussah (einen Vorgeschmack hatten wir ja). Also ab in den Baumarkt, den Putz umgetauscht, die beste Farbe mitgenommen, die sie hatten und weiter ging es. Da es Samstag Mittag war hatte kein Fachhandel mehr offen, sonst hätten wir Carparol Farbe gekauft.
Unser Plan ging dennoch auf und wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Das Sprühgerät ist dafür wirklich klasse. Dennoch tut es verdammt weh, dass wir über 600 € für den Sperrgrund verballert haben. Naja, immerhin ist jetzt alles für Putz vorbereitet.
Ebenfalls am Samstag haben wir mit den Tapeten begonnen und das nächste Dilemma begann ... Die Tapete lies sich kaum legen und wellte sich wie verrückt. Wir beließen es bei einer Wand und hofften, dass sich die Wellen bis zum nächsten Tag rausziehen würden - aber das taten sie leider nicht. Also, die Tapete wieder komplett runter gerissen und im nächsten Raum weiter tapeziert. Dort hatten wir glücklicherweise eine andere Tapete. Diese lies sich auch gut verarbeiten und sah toll aus. Ein Tipp hier: wir haben farbige Tapete verwendet, leider saugen die Wände trotz gründlichster Vorbereitung wie verrückt und die Tapeten ziehen sich leicht zusammen. So haben wir an den Stößen nun leichte Öffnungen, wo man den weißen Untergrund durchsieht. Wir hoffen das Problem noch beheben zu können.
Unser Wochenende war also mehr schlecht als recht vergangen und am Montag tauschten wir die zickigen Tapeten um. Wir kauften also eine andere Tapete und tapezierten den nächsten Raum, siehe da, alles wunderbar. Wir vermuten allerdings, dass es auch was mit der Hitze und Feuchte im Haus zu tun gehabt haben könnte. An dem Samstag lief nämlich noch unser Estrichprogramm und draußen war es auch nicht kühl.
Also wurde parallel tapeziert und die Wände gesprüht. Das Ergebnis ist jetzt sehr schön geworden. Allerdings müssen wir uns für das Treppenhaus noch etwas überlegen. Da die Wände einen leichten Sandton haben und die Decke weiß ist, mussten wir dies abkleben. Genau das gestaltete sich aber sehr, sehr schwierig, sodass wir unsaubere Übergänge haben.Wie haben die anderen Vio-Bauherren das gemacht?!
Am Montag, 10.07, riefen die Verputzer an, dass sie am nächsten Tag kommen würden. Endlich! Das Haus war schon am Dienstagnachmittag fertig, inklusive Sockelputz. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn wir im Nachhinein ein paar kleinere Macken gefunden haben. Die Putzstreifen sollen die Tage angebracht werden. Dann kann auch endlich das störende Gerüst weg.
Dazwischen kam auch ein freundlicher Herr von Rimu um zu schauen, welche Arbeiten noch Heizungs-/Lüftungstechnisch anstehen. Am nächsten Tag montierte er einige Thermostate und stellte die Heizverteiler fertig.
Am Wochenende haben wir dann auch den Estrich in Vorbereitung auf das Laminat geschliffen, welches heute angeliefert wurde. Mit der Verlegung des wunderschönen Bodens beginnen wir morgen. Der Fahrer lobte unser Dekor und erzählte, dass er unsere Lieferung unterwegs schon an zwei weitere Kunden hätte verkaufen können, weil es denen so gut gefallen hätte. Nix gibt's - das ist unser schöner Boden :-)
Zwischenzeitlich hatten wir einige Fragen und haben unseren Bauleiter kontaktiert, welcher uns wie immer weiter helfen konnte und uns auch noch mitteilte, dass die Hausübergabe am 31.07 stattfinden soll. Das waren natürlich fantastische Nachrichten! Eine Woche vor der geplanten Übergabe ... 9 Wochen und 2 Tage nach Hausstellung und das bei Ausbaustufe "Fast Fertig". Wow. Es ist aber alles ein Geben & Nehmen. Wir tun alles dafür, dass alles laufen kann und dass die FH-Jungs immer haben was sie brauchen - und wenn es nur Kaffee ist.
Also wurde die Küche direkt für den 02.08. bestellt und der Umzug wird parallel nach Übergabe laufen. Leider gab es hier leichte Probleme mit Küche Aktiv ... Aber eine Lösung wurde gefunden.
Wir wollen endlich raus aus der Mietbutze. Wir haben in den letzten zwei Wochen für unsere jetzige und die vorherige Wohnung unsere Nebenkostenabrechnungen bekommen. Es ist schon frech, wie versucht wird, die Leute über den Tisch zu ziehen ... Wir freuen uns einfach nur auf unser Eigenheim, wo uns kein Vermieter mehr nerven kann.

Man merkt, bei uns geht es drunter und drüber und man vergisst bei dem ganzen Gewusel teilweise an welchem Tag was passiert ist.

Bilder folgen, wenn wir etwas mehr Zeit haben.

Dienstag, 2. Juli 2013

Die Spachtler sind da :-)

Seit gestern werkeln die Spachtler in unserem Häuschen herum. Wie gewohnt, sehr nette Kerlchen, die sich unsere Fragen geduldig anhören und beantworten.
Wir sind immer wieder über das Tempo erstaunt, sie werden schon morgen Abend fertig sein. Wir können schon ab heute im OG anfangen zu schleifen und somit beginnen endlich unsere Eigenleistungen.

Also wird es vorerst still um uns werden, da wir unsere Wände und Decken verschönern müssen.

Donnerstag, 27. Juni 2013

Ergänzungen zum Post von gestern

Gestern haben wir ein paar ganz wichtige Sachen vergessen zu erwähnen!

Zuerst einmal haben wir heute morgen den erfreulichen Anruf erhalten, dass ab Montag bei uns gespachtelt wird. Hoffen wir, dass es so ist und nicht erst am Dienstag (hihi). Das wäre wirklich genial, wenn das klappt.

Wir haben vergessen zu erwähnen, dass die Verputzer unsere kompletten Dachuntersichten neu gestrichen haben. Das ist uns - natürlich - direkt aufgefallen. Wir haben uns sehr darüber gefreut. Es sieht jetzt viel, vieeeeeeeel besser aus.
Klar hat unser Bauleiter uns die Zusage gegeben, dass es gemacht wird, aber dennoch.

Außerdem möchten wir an die LWZ'ler einen Hinweis geben: es ist völlig normal, dass die Temperatur um mehrere Grad schwankt, sobald sie "Endstand" bei der Estrichtrocknung erreicht hat. Die Bauherrin bemerkte ab Donnerstag einen Temperaturabfall, beobachtete das und das setzte sich bis Freitag durch. Wir haben also den Bauleiter kontaktiert, nicht einmal, sondern gleich zwei Mal (O-Ton "Ist das auch WIRKLICH normal?!") und er beruhigte uns. Das war auch richtig so, denn die Temperatur ging wieder leicht hoch und schwankt nach wie vor um 1-2 Grad. Also: alles kein Problem. Wir waren leicht nervös, weil wir bei unseren Freunden mitbekommen haben, dass etwas nicht richtig angeschlossen war (allerdings nicht die LWZ Sondern die Viessmann Split-Wärmepumpe), somit die Trocknung nicht ganz so lief, wie sie sollte und so kam leichte Panik auf.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Warten auf die Spachtler & Außenputz und was bisher geschah

Nachdem wir in den letzten 3 Wochen zu gar nichts kamen, müssen wir jetzt mal unseren Blog aktualisieren.

Seit fast zwei Wochen ist es relativ langweilig, lüften, lüften und .... tadaaaa lüften :-) Bisher hat sich glücklicherweise nicht ein Tropfen Wasser an den Scheiben gebildet. Obwohl, so hätten wir wenigstens was zu tun während dem Lüften.

Nun aber der Reihe nach ...

Unsere Heizungsbauer waren fleißig und schnell, wie wir es bisher von allen Arbeitern gewohnt waren.

Innerhalb kürzester Zeit waren unsere Lüftungsrohre verlegt, was dann so aussah


 
 Dann wurde Dämmung dazwischen gelegt ...


Darüber kam die Dämmmatte für die Fußbodenheizung ...




Und zu guter Letzt die Schlangen alias Fußbodenheizung. Es war sehr interessant zuzusehen, wie die Schlangen verlegt werden (vor allem das lustige Gerät dafür). Auch hier wieder ein Lob an die Monteure der Firma Rimu, denen keine Frage zu lästig war sie zu beantworten.
Die Schlangen wurden mit unserem Wasser befüllt, was aber durch ein Spezialgerät gejagt wurde. Das nennt sich "Entmineralisierung".


Am Donnerstag, 13.06.13 wurde dann der Estrich gegossen. Eigentlich war dies für Mittwoch terminiert, aber irgendwie wurden wir im Regen stehen gelassen. Das war sehr ärgerlich für uns, da wir den Tag extra Urlaub genommen hatten.
Also haben wir bei der Firma Schwender angerufen und gefragt, wann sie denn kommen. Donnerstag, nun gut.
Wir haben uns dann auf den Weg gemacht um das Geschehen zu beobachten, leider hatte der Bauherr beruflich wieder Termine (er hatte sich ja den Mittwoch freigeschaufelt) und konnte nur eine halbe Stunde bleiben.
Was wir nicht so toll fanden ist, dass die Estrichleute im Haus geraucht haben. Ja, wir sind selbst Raucher, aber da wir auch nur draußen rauchen und sich sogar der Stelltrupp (wo wir es absolut locker gesehen hätten) verkniffen hat im Haus zu rauchen, fanden wir das nicht so toll. Bisher hat jeder gefragt, ob oder ob nicht und nicht einfach gemacht.
Der Oberknaller war aber, dass der Restestrich einfach in unseren Versorgungsgraben gegossen wurde. Wir waren stinksauer darüber, da unsere Rohre (alle Anschlüsse liegen bereits im Haus) nur mit Sand verdeckt waren. Wir teilten dies direkt unserem Bauleiter mit, der sich umgehend - wie gewohnt - der Sache annahm (auch er war nicht sonderlich begeistert darüber). Nach fast einer Woche wurde der Graben dann gesäubert ...


Freitag und Samstag wurde dann bei uns das Haus von außen armiert, davon wussten wir (leider) auch wieder nichts. Ein bisschen mehr Kommunikation wäre wünschenswert. Natürlich verstehen wir, dass gewisse Termine immer so eine Sache sind (z.B. wann genau der Estrich kommt), dennoch würden wir uns einfach wünschen, dass wir mehr eingebunden werden. Wir nehmen uns dann an den genannten Terminen frei und stehen dann da ... (war auch bei den Heizungsbauern so, die kamen pünktlich nach deren Unterlagen, uns wurde aber auch ein Tag früher gesagt).


Nach drei Tagen lüfteten wir am Sonntag das erste Mal. Am Dienstag 18.06.13, wurde das Heiztrocknungsprogramm gestartet. Das merkte man schon Stunden später. Die Luftfeuchtigkeit im Haus war extrem hoch - aber die Fenster nach wie vor trocken. Wie befohlen lüften wir 3 x täglich und haben auch schon 2 x den Estrich abgekehrt, was zwar viel Aufwand ist, sich aber doch lohnt (wobei man hier anmerken muss, dass unser Bauleiter das nicht für notwendig hält, wir machen es eigentlich aus freien Stücken).

Heute hatten wir Elektroabnahme, nachdem die letzten Abdeckungen angebracht wurden. An dieser Stelle auch ein dickes Danke an die wirklich netten Herren der Firma Schilling. Wie man bei dem Chef allerdings noch so gute Laune haben kann ist uns ein Rätsel. Freundlichkeit scheint gewiss nicht auf seiner Anstandsliste zu gehören, das haben wir schon mehrfach zu spüren bekommen. Warum auch, seine Aufträge sind durch FingerHaus gesichert und er kann -scheinbar- mit den Kunden umgehen wie er will. Ohne Worte.

Zu guter Letzt warten wir nun auf die Spachtler, die für nächste Woche avisiert sind. Wir stehen mit scharrender Hufe da und wollen endlich mit unseren Eigenleistungen beginnen (grundieren, verputzen und tapezieren). Unser Keller ist gerammelt voll mit Baumaterialien, welche wir in den letzten Wochen (seit Estricheinbringung) besorgt haben. Mit einem guten Händchen kann man auch den ein oder anderen € sparen. Den Tiefgrund haben wir bei Praktiker gekauft, als es 35 % gab, den EasyPutz bei Hagebau, als er für 25 €/Eimer im Angebot war (Tage danach lief dann die Obi-Werbung im TV, wo es den Eimer für knapp 20 € im Angebot gab. Aber egal, that's life ... ;-) ). Vliestapeten, Kleister und Maler-/Tapezierzubehör beim Tedox, da kosten sie einen Bruchteil dessen, was sie im Baumarkt oder gar im Fachhandel kosten, dabei sind sie teils wirklich identisch. Unser Laminat haben wir auch geordert, nachdem wir uns endlich für einen Boden entschieden haben. Wir haben etliche Farbmuster bestellt, waren zwischenzeitlich beim weichmacherfreien Klick-Vinyl von Haro, wo uns aber leider keine Farbe zugesagt hat. Also haben wir alles über Bord geworden und sind zurück zum Anfang und haben uns den Laminat von Haro bestellt, der uns von Anfang an super gut gefallen hat. Zudem hat dieser auch AquaProtect, was uns wichtig war, da der Boden im Wohn-Ess- und Kochbereich durchgehend verlegt werden soll.
Die Bestellung haben wir beim Holzfachhandel getätigt, der Preis war unschlagbar!

Zwischenzeitlich haben wir noch mit Küche Aktiv telefoniert und den ca. Liefertermin durchgegeben.

Also sind wir schon fast bereit für den Einzug :-)

Bitte nicht falsch verstehen, es kommt vielleicht wie viel "Kritik oder Mecker" rüber, aber wir wollen auch wieder geben, worüber wir nicht ganz so glücklich sind. Wir konnten durch andere Bauherren und Blogs/Forum so viel lernen, da möchten wir nicht nur schreiben, dass alles eine rosa Wolke ist. Wir sind bisher wirklich absolut zufrieden mit der erbrachten Leistung!

Donnerstag, 6. Juni 2013

Die Heizungsbauer sind da

Seit gestern sind die Heizungsbauer bei uns am werkeln.

Leider gab es gleich ein Problem: im HWR sind die Zu- und Abwasserleitungen falsch gelegt worden, sodass die Jungs erst mal alles ändern mussten. Das hat doch erheblich Zeit gekostet. Nachdem der Fehler behoben war, konnten sie aber anfangen Leitungen zu verlegen.

Gestern und heute haben wir hinter der Heizung grundiert und mit Easy Putz verputzt. Irgendwie hat uns niemand darauf hingewiesen, dass es erledigt sein muss, bevor die Heizung gestellt wird und wir haben es einfach vergessen. Nun ist es erledigt und die Heizung kann aufgestellt werden.

Heute waren die Gerüstbauer da um das äußere Gerüst abzubauen. Endlich, das nervte langsam doch etwas.

Die Zeit rennt wahnsinnig schnell. Wir sind jeden Tag ziemlich lang vor Ort, weil es irgendwie immer was zu tun gibt. Sei es eine Box für den Grill aufzubauen, damit das gute Teil nicht wegkommt, oder den HWR zu bearbeiten oder, oder, oder ...

Dienstag, 4. Juni 2013

Willkommen Vio!

Am Montag, 27.05.13 war es endlich so weit: unser Vio wurde uns gebracht :-)
 
Die Nacht endete sehr, sehr früh. Für die Bauherrin nach nur drei Stunden Schlaf um 2:15 Uhr, sie konnte nicht mehr schlafen. Um 4 Uhr sind wir aufgestanden und waren um 5:30 Uhr auf der Baustelle. Der Kran war auch da und kurz nach uns traf der erste LKW ein. Wow. Sollte es jetzt wirklich so weit sein? Nach all der langen Zeit? Für uns unfassbar!
Leider nieselte es noch. Wir hatten Angst, dass unser Haus unter Wasser stehen würde.
 
 
Gegen 6 Uhr fuhr ein Transporter mit uns sehr bekanntem Kennzeichen heran. Wir waren völlig irritiert (Kennzeichen aus unserer Umgebung). Es stiegen Leute aus, die sich uns vorstellten: unser Montageteam! Aus unserer Ecke? Lustig! Zumal die Bauherrin den Chef auch noch von alten Zeiten "kennt". Binnen weniger Minuten war das komplette Werkzeug ausgeladen und auch schon die Katja-Folie verlegt. Es ging alles SO schnell, dass man dem gar nicht richtig folgen konnte.
 
 Kurze Zeit später kam auch schon die erste Wand gefolgen ...
 ... und wurde montiert. Ab der ersten Wand hat es aufgehört zu regnen. Was eine Erleichterung!
 Nicht lange später: Wand Nr. 2
 Nach einer halben Stunde standen alle Außenwände im EG und es wurden die Innenwände montiert.
 Wozu wir uns auf das Gerüst des Nachbarn begaben.
 Die Treppe kam geflogen (wir sind SEHR glücklich hier die Standard-Treppe genommen zu haben. Einfach scharf, das Teil!).
Der Himmel riss auf!
 Gegen Mittag (!) war das EG komplett fertig und die erste Wand im OG wurde gestellt. Kurz nach Mittag trafen schon die Elektriker ein.
 Das Wetter wurde immer schöner, wir dachten, wir fallen vom Glauben ab. Und die Truppe war irre schnell.
 Gegen 16 Uhr sah es so aus.
 
 Dann kam das Dach geflogen.
 
Und auch hier: innerhalb kürzester Zeit montiert. Es war alles so unwirklich. Die Bauherrin konnte das alles gar nicht fassen, stand wie in einem Film dabei. Teilweise auch total emotionslos. Die Dämme brachen, als unsere lieben Bauberater/Verkäufer kamen. Irgendwie machte es in dem Moment "klick" und die Bauherrin fiel der Frau schluchzend um den Hals. Wir haben mittlerweile ein sehr, sehr gutes Verhältnis. Die Beiden waren zu jeder Zeit für uns da, keine Frage zu blöd, kein Anruf zu viel. Danke an dieser Stelle an euch! Wir haben uns wahnsinnig gefreut, dass ihr an diesem besonderen Tag unsere Gäste wart!
 
 
Kaum waren die Tränen getrocknet, ging es weiter: Der Richtbaum wurde angebracht, der Richtspruch aufgesagt und die Gäste wurden immer mehr. Dann wurde das Dache eingedeckt!!! Das war gegen 18:30 Uhr.
Ein dickes DANKE an unseren lieben Nachbarn, der uns mit seinem (WEBER!)Grill ausgeholfen hat. Unserer war kurzfristig "außer Betrieb".
 
 Weitere Überraschungsgäste trafen ein und gegen 22 Uhr sah es dann so aus.
 
Irre, wie gut alles bei uns lief. Das Wetter hat mitgespielt. Es war einfach perfekt. Um 00:30 Uhr lagen wir völlig erschlagen im Bett. Aber an ausschlafen war nicht zu denken, denn wir wollten am nächsten Tag um 8 Uhr wieder vor Ort sein.
 
Am Dienstag, 28.05.13. ging es dann in gleichem Tempo weiter. Auch unser Bauleiter kam zur "Lagebesprechung" vorbei.
 
 
Das Dach wurde fertig gedeckt und die restlichen Dacharbeiten ausgeführt.
 
 
Zwischenzeitlich kam dann auch der langersehnte Abfallcontainer. Kleiner Tipp: wir haben aus den übrig gebliebenen Holzteilen einen wunderschönen Eingangspodest und drei (!) Terrassen gebaut. Warum das gute Zeug wegschmeißen ;-)
Eigentlich wollten wir zu dem Thema nichts schreiben, erlauben uns aber doch einen Kommentar. Unser Nachbar baut mit B...-Z..... . Wie diese Baustelle aussieht, ist der reine Wahnsinn. Eine Unordnung (der Bauschutt-Container ist Bauherrenleistung), ein Durcheinander und Chaos, kaum zu fassen. JEDER, aber JEDER, der das sieht schüttelt nur mit dem Kopf. Da wir unseren Blog nicht zumüllen wollen (im wahrsten Sinn des Wortes), verkneifen wir uns die Müllbilder. Nicht nur sein Grundstück ist betroffen, sondern auch alle/s andere drum herum.
 Natürlich, der Wind weht ja alles weg.
Mal ganz abgesehen davon, was dort alles für Mängel gefunden wurden. Wir sind daher einfach nur froh, dass wir uns gegen diese Firma und für FingerHaus entschieden haben. Wir wünschen ihm, dass er alles klären kann. Dass die Mängel entdeckt wurden hat er, mal wieder, uns zu verdanken.
 
 
 Das Wetter hielt auch am Dienstag wieder stand und wir durften am Abend das genießen:
 
 
Da wir erst mal beschlossen haben keine Innenbilder einzustellen, nun in Wort und Schrift: Am Dienstag wurde die Elektrik weiter verelgt, wir haben unsere Netzwerkkabel mit Hilfe unseres Nachbarn angefangen zu ziehen, die Innenarbeiten wurden angefangen: Decken dämmen, Rauhspund verlegen und lauter solche Dinge. Die Elektrik wurde nochmal besprochen und wir ergänzten Kleinigkeiten, zu den gefühlten 1000 Steckdose kamen noch 4,5 dazu (fragt nicht, wie unsere Elektriker geflucht haben ... :-) )
 
Am Mittwoch, 29.05.13 und Freitag, 31.05.13 ging es mit den Arbeiten weiter. Es wurde weiter gedämmt, geklebt, Lattung angebracht, wieder gedämmt, Decken und Wände verschlossen usw.
Zum Glück waren die Dacharbeiten abgeschlossen, denn das Wetter schlug um. Regen! Bäh.

Irre, was sich in der kurzen Zeit alles getan hat. Unsere Jungs wurden jeden Tag mit leckerem Essen und reichlich Getränken versorgt, wofür sie wirklich dankbar waren.
Mit jedem Tag verändert sich das Haus und wird wohnlicher. Wir können sagen: wir sind absolut glücklich mit unserem Grundriss, die Räume sind alle wirklich großzügig. Wir sind froh, so viel Zeit in die Planung investiert zu haben. Besonders der veränderte Koch/Essbereich ist durch den Entfall der Speisekammer sehr groß geworden. Wir sind schon jetzt verliebt in unser Haus. Bisher haben wir einen Mangel entdeckt und dieser ist bereits in Klärung: unsere Dachuntersichten sind komplett unschön. Sie wurden vom Werk aus nicht einzeln verpackt und haben dadurch beim Transport sehr gelitten. Aber unser Bauleiter hat es schon weiter gegeben und wir hoffen, dass das alles behoben wird. Freitag war unser Bauleiter auch wieder da. Wir sind froh über diese Betreuung! Wir wissen, dass das nicht überall so ist. Bei unserem Nachbarn kam der Bauleiter erst nach starkem Drängen auf die Baustelle.
 
Am Samstag wurde dann auch unsere SAT-Antenne samt Verkabelung angebracht.
 
Außenansichten:
 
 
 
 
 
 
Ansicht Dachboden:
 
 
Nach kurzer Verschnaufpause ging es am Montag, 03.06.13 weiter. Unsere Jungs waren fast fertig.
 
Zuerst wurde der Bauherr noch mit einer Kleinigkeit von der Bauherrin überrascht:
 Weber-Grill Master-Touch GBS
Das monatelange Geheule war ja nicht mehr zu ertragen. Und durch die Leihgabe unseres Nachbarn wurde es auch nicht besser ... Also musste ein eigener her.
 
 
Gegen Mittag war unsere Truppe dann durch. Wir "entließen" sie mit einem lachenden und weinenden Auge. Es war alles schön aufgeräumt. Danke Jungs, ihr wart wirklich klasse. Danke, dass ihr uns immer alles erklärt habt, euch keine Frage zu doof war und für die Ratschläge und Tipps!
Wir sind sehr, sehr zufrieden mit eurer Arbeit!
 (Der Müll an der Seite stammt von uns, haben wir uns vom Nachbarn von seiner Baustelle geliehen um unseren Versorgergraben zu füllen).
 
 PS: hier sieht man unser Eingangspodest!
 
Nachmittags kam dann, wie besprochen, der erste Versorger und uns wurde Strom in's Haus gelegt. Es war sehr gut, dass die FingerHaus Elektriker auch wieder vor Ort waren. Übrigens: auch die beiden sind super. Sehr nett, erklären und ändern Dinge auch noch dann, wenn es eigentlich zu spät ist. Danke auch an euch!
 
Am Abend wurde dann der neue Grill eingeweiht (leider fehlten ein paar Teile, sodass wir die Räder erst mal nur mit Kabelbindern festgemacht haben). Wir luden noch unsere Elektriker zum Grillen ein, welche am Montag auch wieder bei uns waren.
 
 
Heute, Dienstag 04.06.13, ging es dann direkt mit dem nächsten Versorger weiter: der Wasseranschluss wurde in's Haus gelegt. Nun warten wir nur noch auf die Telekom. Die restliche Elektriker wurde fertig gestellt und morgen kommen dann hoffentlich die Heizungsbauer (eigentlich hatten wir schon heute mit ihnen gerechnet).

Sonntag, 26. Mai 2013

Nur noch wenige Stunden ... und eine wundervolle Überraschung

In wenigen Stunden ist es soweit. Unser Vio kommt! Die Vorfreude ist zwar groß, jedoch kann besonders die Bauherrin es noch nicht wirklich realisieren.

Alle Vorbereitungen sind soweit abgeschlossen.
Am Freitag kamen schon die Ziegel und ein neues Dixi-WC. Die Ziegel wurden ordentlich an den dafür markierten Ort abgestellt.


Die Ziegel auf unserer schönen Steinmauer

Dixi im Hintergrund

Samstag haben wir genutzt, um restliche Besorgungen zu machen. Unter anderem unser Richtbäumchen, ein absolutes Highlight :-D Bilder folgen ...

Gestern Abend hatten wir einen Anruf von unserem lieben Berater/Verkäufer. Er hatte wieder eine Werksbesichtigung in Frankenberg und hat Bilder von unserem verladenen Haus gemacht und uns zukommen lassen. Bei der Bauherrin sind die Tranchen geflossen. Ist es jetzt wirklich soweit?!

 

 



Leider macht uns das Wetter etwas Kummer. Soviel dazu, dass es gut ist nicht im Winter zu bauen. Regen, Kälte, bäh. Wir hoffen, dass wir nicht mit allzu viel Regen kämpfen müssen.

Freitag, 17. Mai 2013

STELLTERMIN!!!

Heute morgen hatten wir das Baustellengespräch mit unserem Bauleiter von FingerHaus. Wir denken, die Chemie stimmt (man weiß ja nie, wie die Gegenseite das sieht). Es wurden einige Dinge besprochen. Die Bodenplatte ist perfekt.
Da wir leider noch immer keine Info hatten, was den Stelltermin angeht, haben wir bei ihm nachgebohrt. Er hat dann mehrfach bei FingerHaus angerufen und dann auch Erfolg. Unser Haus kommt am

27.05.13
 
 
Also in genau 10 Tagen! Wow! Wo ist die Zeit hin? Man denkt sich immer "jaja, die anderen reden "blabla und so"" aber: zum Ende hin rast die Zeit wirklich. Ab Bemusterung ist es ein Fingerschnippen und schon ist das Haus da (naja noch 11 x schlafen).
 
Jetzt müssen wir noch einige Sachen organisieren: Bodenbelag bestellen, Richtbaum organisieren, Salate für das Richtfest in der Familie verteilen usw. Also alles nix wildes. Wie FH es von uns gewohnt ist: alles easy, alles ist organisiert. Achso, doch: wir müssen noch ein Schild für den Ziegellagerort aufstellen :-) 

Montag, 13. Mai 2013

Bodenplatte fertig

Unsere Bodenplatte ist fertig :-) Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit von Partnerbau.



Von unserem Stelltermin haben wir leider noch immer nichts gehört ... Langsam haben wir Angst vergessen worden zu sein.