Stromantrag

Gestern lag der Antrag für unseren Netzanschluss der Elektrofirma zu unserer Freude im Briefkasten.
Bei genauer Kontrolle entdeckten wir leider einige Fehler, teils sind unsere Namen falsch geschrieben, der Bauort + PLZ war falsch, ebenso der Ort in der Anschrift des Netzbetreibers. Zum Glück schauen wir immer genau hin, ob alles richtig ist …
Dann haben wir unsere Ansprechpartnerin bei FH angerufen, weil uns nicht ganz klar war, woher unsere Hausnummer kam. Eigentlich haben wir nämlich noch keine zugeteilt bekommen. Die Telekom sagte, dass auf die Hausnummer schon ein Anschluss beantragt ist und das ist das Haus nebenan. Irgendwas ist da schief gelaufen, aber jetzt ist es ja klar gestellt.
Natürlich konnte ich die Frage mit unserer Bemusterung nicht lassen, scheinbar sind wir tatsächlich erst für Ende Februar/Anfang März geplant… So ein Mist. Im schlimmesten Fall bekommen wir die Baugenehmigung Mitte Januar, im besten Fall Anfang Januar, lt. Aussage des Bearbeiters unserer Gemeinde. Wir hoff(t)en dadurch mit der Bemusterung ein wenig nach vorne zu rutschen und somit auch unser Vio’chen etwas früher in Empfang nehmen zu können.
Vielleicht klappt’s ja doch noch, wobei wir wenig Hoffnung haben. Das Bemusterungszentrum wird bis Mitte Januar umgebaut und somit wird es dann Ende Januar/Anfang Februar bestimmt voll mit den Bemusterungen.
Wir können es kaum erwarten, jeden Tag schauen wir sehnsüchtig auf unseren Bauplatz. Unsere aktuelle Mietsituation ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Zwar nicht so schlimm wie die Wohnung davor, aus der wir quasi geflüchtet sind, weil es nur Ärger gab, dafür haben wir aber mit einigen Mängeln zu kämpfen. Anfang der Woche waren (nun schon zum 2. Mal innerhalb der 7 Monate, die wir dort wohnen) die Rohre dicht. Kostet jedes Mal einen Arbeitstag, vom Streß und Ärger mit der unfähigen Hausverwaltung mal ganz abgesehen. Hoffentlich wird das kein Nachspiel haben, da die Hausverwaltung/Vermieter einfach nicht hören wollen, dass hier ein massiver Baumangel liegt. Die Probleme mit den Wasserrohren bestehen seit Jahren. Wir machen 10 Kreuze, wenn wir in unserem Eigenheim sind. Unsere mehr als unschönen Mieterfahrungen bestätigen unsere Entscheidung für den Bau stetig.

Mehr-/Minderkostenaufstellung

Vorgestern haben wir unsere Ansprechpartnerin wegen der Mehr-/Minderkostenrechnung kontaktiert. Wir wollen ja wissen, was auf uns zu kommt, insbesondere in Anbetracht der nähere rückenden Bemusterung … Gestern früh erhielten wir Antwort, dass diese in den nächsten Tagen erstellt wird. Aber solange brauchten wir gar nicht warten, wir hatten sie schon gestern Abend. Dazu kontaktierte uns der freundliche Ersteller dieser und erklärte alles.
Eigentlich waren wir positiv überrascht, die zusätzlichen Fenster und Verschiebereien gleichen sich eigentlich aus, durch Entfall einiger Posten. Da hatten wir mit erheblichen Mehrpreisen gerechnet.
Ein dicker “Batzen” ist allerdings eine Untermauerung der Bodenplatte. Wir hoffen, dass wir das Problem umgehen können, da wir das Grundstück vom Tiefbauer ausgleichen lassen wollen. Hauptursache ist auch, dass wir die Garage etwas tiefer setzen wollten. Das werden wir aber wohl lassen.
Der nette Herr meinte auch, dass diese Ausführung Worst Case sei, also hoffen wir dass wir es umgehen können.
Zwischenzeitlich hat uns das Kreisbauamt den Eingang und die Vollständigkeit unseres Bauantrags bestätigt.

Unser Traum in weiß … oder: Küche gekauft

Gestern war es so weit und wir haben den weiten Weg nach Korbach zu Küche Aktiv auf uns genommen. Vorab hatte ich mit dem Berater schon besprochen was wir uns ca. vorstellen. Leider hatte er noch keine fertige Planung, was aber nicht schlimm war.
Dort angekommen schauten wir uns erst noch einmal in Ruhe um und -wie immer- waren wir uns schnell einig.
Geplant wurde dann eine weiße Lackküche, die wir uns schon im Katalog Daheim ausgesucht hatten. Die Arbeitsplatte wird in Silberlärche NB.
Die Planung dauerte ziemlich lang, letztlich waren wir über 6 Stunden im Küchenstudio. Es war etwas schwierig für den Berater, da wir kein allzu hohes Budget hatten. Ursprünglich hatten wir ja gar keine neue Küche geplant. Es stellte sich dann heraus, dass der Umbau unserer alten Küche einfach zu teuer und damit unverhätnismäßig wäre und dann kam noch der Küchengutschein …
Am Ende waren wir jedoch mehr als zufrieden und bedanken uns für die tolle Planung.
Wir freuen uns nun wahnsinnig auf unsere Traumküche, die (für uns) keine Wünsche offen lässt.

Nun heißt es warten …

Heute morgen haben wir unsere Bauantragsunterlagen weggebracht. Lt. unserem Sachbearbeiter wird es 6-8 Wochen dauern, bis wir die Genehmigung haben.
Eigentlich extrem ätzend, nur wegen dem Kniestock. Mit Stadtvilla wären wir im Freistellungsverfahren gewesen und hätten die Genehmigung in kürzester Zeit, aber da wir einen Kniestock von 1,30 m statt 95 cm haben (bzw. einen Drempel von 1,10 m statt 0,75 m Achtung – komplizert: “von Oberkante Rohfußboden bis Unterkante Fußpfette”) sind wir im vereinfachten Genehmigungsverfahren mit Befreiung. Toll.
Die Unterschreiberei war nicht annähernd so schlimm, wie man es überall liest. Es waren insgesamt 76 Unterschriften, 38 für den Bauherr und 38 für die Bauherrin. Also wirklich im Rahmen. Wir waren sehr schnell durch, sodass wir dass eigentlich auch schon unter der Woche hätten machen können.
Passenderweise hatten wir am Samstag Post von Viessmann: Der Antrag für die Erdwärme, der heute auch schon auf dem Weg Richtung Wasserbehörde ist.
Und nun werden wir warten und warten und warten … Aber das kennen wir ja schon (dank unserer Bank …). Zwischenzeitlich werden wir uns um eine Küche kümmern. Letzte Woche hatten wir Post von Küche Aktiv mit zwei tollen Katalogen. Schauen wir mal, ob wir da zusammen kommen. Wir sind gespannt und werden weiter berichten.

Bauantragsunterlagen

Gestern kamen überraschenderweise schon unsere Bauantragsunterlagen.
Danke FingerHaus, das ging ja extrem schnell!
Wir werden uns am Wochenende damit beschäftigen, unsere gefühlten 2 Millionen Unterschriften drauf setzen und das gute Stück dann zur Gemeinde bringen.
Der Kater war auch ganz angetan von den Unterlagen (dachten wir), ne – er wollte nur die Gummis von FH stehlen Auf die steht er so … Ja die lieben Tiere. Wenn er wüsste, was für wichtige Unterlagen das sind.

2. te Vorabzüge

Gestern erhielten wir die korrigierten Vorabzüge. Das ging ja schnell, hatten wir sie doch am 29.10.12 per Post zurück geschickt. Es waren alle Änderungen berücksichtigt.
Durch das Fingerhaus Forum kamen wir noch auf die Idee eine Wand vom Wohnzimmer in die Küche zu verlängern, sodass unsere Hochschränke von der Wand versteckt sind und man diese noch nutzen kann.
Heute haben wir die Vorabzüge mit der einen Änderung frei gegeben und nun heißt es warten auf den Bauantrag

offizielle Grundstücksbesitzer und Vorabzüge

Gestern hatten wir einige Sachen in der Post.
Einmal ein Schreiben vom Notar, wir sind jetzt offiziell Grundstücksbesitzer. Hat ja “nur” fast 3 Monate gedauert. Yippieh!
Dann hielt die Landesjustizkasse erneut ihre Hände auf. Zuerst für die Grundbucheintragung und gestern für den Grundschuldeintrag. Alle wollen nur Geld. Als ich Justizkasse las, dachte ich zuerst es wäre ein Blitzer gewesen, hehe …
Dann erhielten wir die Vorabzüge, die noch ein paar Fragen aufgeworfen haben.
Die Fenster im EG passen von der Anordnung nicht so ganz, da müssen wir etwas hin- und her schieben. Ist aber unsere Schuld, die waren im Planungsprotokoll schon so eingezeichnet. Ja, wenn man die Ansichten hat, dann sieht man erst, was man da für einen Murks fabriziert hat.
Die anderen Sachen (Sturzhöhe, Fenstergröße HWR und Gäste-WC) haben wir telefonisch mit unserer sehr netten Beraterin geklärt. Jetzt sind alle Klarheiten beseitigt. Am Wochenende werden wir die Pläne dann in Ruhe korrigieren und Montag zu Fingerhaus senden.

Baumärkte und Steuer

Die letzten Wochenenden haben wir mal alle Baumärkte in der Gegend abgeklappert, in der Hoffnung endlich das Laminat, was wir uns vorstellen, zu finden.
Leider erfolglos. Glücklicherweise haben wir einen Holzfachmarkt in der Gegend und diesen haben wir am Samstag spontan aufgesucht. Und siehe da, wir sind fündig geworden. Genau das, was ich (die Bauherrin) mir vorgestellt habe. Ein wunderschönes Eiche Laminat von Haro. Ich denke, das wird es. Haro ist eine gute Marke und die Qualität ist doch eine deutlich andere, als im Baumarkt. Der Preis passt auch.
Dann haben wir noch zwei andere Baumärkte besucht. In einem haben wir auch endlich Tapeten gefunden, wo der Preis und die Qualität stimmt. Für eine Rolle Tapeten fast 20 € zu verlangen ist schon heftig. Zumal die Tapeten bei uns sicherlich öfters was anderem weichen müssen. Easy Putz haben wir auch entdeckt, man muss schon vergleichen. In einem Baumarkt kostet der Eimer 29,95 €, in einem anderen 32,95 € und da man ein paar Eimerchen benötigt (bei uns soll der Flur, die Bäder und der HWR verputzt werden), läppert sich das. Also Augen auf beim Material-Kauf
Heute morgen kontaktierten wir das Finanzamt. Es war besprochen, dass unser Bescheid nochmal geprüft wird. Der Notar sagte ja, wir müssen nicht die komplette Grundsteuer bezahlen, da die Erschließung zum Kaufzeitpunkt noch nicht abgeschlossen war. Uns erreichte die frohe Nachricht, dass die Prüfung für uns positiv verlaufen ist, also bekommen wir einen Anteil der Steuer zurück. Hoffentlich läuft das nun immer so.
Sonst gibt’s nichts neues. Die Vorabzüge sind noch nicht da.

Bodengutachten

Heute morgen erhielten wir den Anruf, dass gegen Mittag das Bodengutachten gemacht wird. Haben dann sicherheitshalber noch mal angerufen, wann die Herren genau da sein werden. Früher als geplant. Glücklicherweise sind wir beruflich flexibel und daher war das kein Problem.
Wir hatten richtiges Sauwetter. Aber unser Boden (das wussten wir aber schon) ist ganz wunderbar. Man muss nur Mutterboden abschieben und ein bisschen schottern + verfüllen. Wir haben tollen verwitterten Schiefer. Das ist wirklich gut, laut Aussage auch für den Garten nachher, da dort das Wasser gut versickert. Die beiden Herren (oder Kerle, sie waren recht jung – in unserem Alter oder gar jünger) waren sehr nett. Es war auf jeden Fall interessant!

Mitarbeiter der GaGV beim Vermessen

Unser Boden

Herrlich - unser verwitteter Schiefer

 

Zu unserer Überraschung war sogar unsere Baustraße endlich fertig. Wahrscheinlich dank unseres Architekten, der dort wohl etwas Druck reingebracht hat. Das ist auch gut so, es wurde langsam Zeit.
Letztes Wochenende haben wir ein paar Baumärkte abgeklappert. Leider haben wir noch keinen Laminat gefunden, der uns gefällt. Tapeten sind auch alle nicht soooo der Kracher. Das wird wohl nicht so einfach. Für die eigenen vier Wände hat man schon gewisse Ansprüche. Hoffentlich werden wir bald fündig … Ebenso bei der Küche.

Die fertige Baustraße

Steuer und Grundstück

Am Donnerstag, 27.09.12 haben wir auf Nachfrage endlich unseren Bescheid für die Grunderwebssteuer bekommen. Angeblich sei das Finanzamt schnell, hieß es immer. Die Steuer ist beglichen. Es war doch so viel wie wir ursprünglich kalkuliert hatten. Zwischenzeitlich hieß es (Aussage Notar), dass die Steuer günstiger wird. Aber das ist ok, es war kalkuliert und lieber so, als nachher mehr als geplant zahlen müssen. Das Grundstück ist nun auch bezahlt.
Hoffentlich klappt es mit der Umschreibung schneller …

Planungsprotokoll + Bodengutachten

Am Samstag (22.09.12) erhielten wir unser Planungsprotokoll. Es waren ein paar Kleinigkeiten, die nicht ganz stimmten (Zeichnungsfehler). Das haben wir am gestern (Montag) mit unserem Architekten geklärt und heute haben wir das Protokoll an Fingerhaus zurück geschickt.
Unser Architekt hat alles so umgesetzt, wie wir uns das gewünscht haben. So kann unser Vio bleiben
Dabei erfuhren wir auch, dass der Nachbar hinter uns auch mit Fingerhaus baut. Uns ist ein riesen Stein vom Herzen gefallen. Das bedeutet, dass das Grundstück nächstes Jahr bebaut wird und wir keinen monatelangen Baukrach und Dreck vor der Tür haben. Zudem kommt man als Fingerhäusler immer in’s Gespräch. Hoffen wir, dass unser Architekt das nicht vertauscht hat.
Bis jetzt sind wir sehr zufrieden mit der Kommunikation. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Auch unser Architekt war von unserer Vorbereitung und Detailwissen angetan. Das beschleunigt einiges. Viele wichtige Sachen wissen wir aus dem FingerHaus-Forum, welches wir jedem Fingerhäusler nur empfehlen können.
Außerdem haben wir heute auch das Bodengutachten beauftragt.
Step by Step rücken wir unserem Traum näher. Im November wollen wir anfangen uns nach Küchen umzuschauen. Ganz sicher sind wir immer noch nicht, was die Farbwahl angeht. Als wir dann das erste Mal im Werk waren und dort die Küche im Musterhaus Medley sahen haben wir uns verliebt. Aber passt diese Farbe wirklich zu uns? Hätten wir eine geschlossene Küche, wäre es keine Frage. Aber da sie halboffen ist und wir neutrale (weiße) Möbel haben werden sind wir uns nicht sicher, ob wir mit einer weißen Küche nicht doch besser fahren.
Wir hatten lange Zeit eine weiße Hochglanz-Küche. Sie war sehr schön und ich habe sie geliebt, aber die Fingerbadrücke gewisser Bauherren (;-) ) nervten mit der Zeit etwas.
Es ist die Frage, ob das bei Lackküchen auch so ist, wir hatten eine folierte. Aktuell tendieren wir jedoch wieder zu einer weißen Küche. Es ist einfach zeitlos und passt zu allem. Warten wir einfach ab.
Leider haben wir vom Finanzamt immer noch nicht den Bescheid für die Grunderwerbssteuer erhalten. Langsam drückt der Schuh. Wir müssen jetzt unser Grundstück bezahlen und hätten alles gerne so schnell wie möglich erledigt. Ohne Bescheid kann keine Umschreibung erfolgen, die die Bank schnellstmöglich haben möchte
Nächstes Jahr um diese Zeit sind wir entweder im Umzugsstress oder wohnen schon in unserem kleinen Traum. Kaum zu glauben. Vor einem Jahr haben wir nicht mal an bauen gedacht und nun …

Architektentermin erledigt

Am Mittwoch, 12.09.12, war der Architekt da
Es war super. Der Arme war leider leicht angeschlagen, dennoch war es ein guter und sehr effizienter Termin. Wir waren durch unsere gute Vorplanung ziemlich schnell fertig. Von 10-17 Uhr ging das Ganze.
Unsere EG-Planung hat der Architekt fast vollständig übernommen, es gab nur kleinere Änderungen an den Fenstern. Im OG hat es, wie erwartet, durch das Bad länger gedauert.
Wir wurden über einige Dinge aufgeklärt, was wir sehr gut fanden. z.B. ging es um’s Pflastern um und an das Haus.
Bereits am Sonntag haben wir gesehen, dass die Stichstraße fast fertig ist, die Asphaltdecke kommt irgendwann. Jetzt haben wir ein richtiges Bild, wie unser Grundstück aussieht. Es ist wirklich wunderschön. Klein, aber sehr fein. Dadurch dass wir wunschgemäß ein Eckgrundstück haben ist auch nicht alles so beengt.
Nun warten wir auf die Vorabzüge. Und auf den Grundsteuer-Bescheid vom Finanzamt, der ist leider noch nicht da.
In einem Jahr ist unser Haus sicherlich fast einzugsbereit oder wir wohnen schon drin.

Der Architekt kommt

Gestern haben wir endlich unseren Architektentermin erhalten: 12.09.12
Wir freuen uns wie kleine Kinder auf den Termin. Endlich tut sich mal was. Irgendwie bitter, wir haben vor fast 5 Monaten den Werkvertrag unterschrieben. Aber die Schuld liegt ja nicht bei FH, sondern bei den “Umständen” die das alles verzögert haben.
Außerdem sind wir uns jetzt sicher: wir bleiben beim Vio. Die Vorteile überwiegen doch deutlich. Den Grundriss haben wir verändert, da war es sehr hilfreich dass wir das Neo einbezogen haben. Durch das Neo kamen wir erst auf die Ideen. Nun hoffen wir, dass sich unsere Ideen auch so umsetzen lassen

Notartermin erledigt

Heute früh hatten wir unseren Notartermin. Nun ist alles unter Dach und Fach. Endlich! Der Notar war sehr nett und kompetent. Unser Ortsbürgermeister war auch dabei. Das Ganze dauerte nicht lange und wir sind grinsend wie Honigkuchenpferde aus dem Termin raus gegangen.
Aktuell sind wir uns wegen unseres Haustypen sehr unsicher. Wir haben uns noch mal mit unserem lieben Berater in Verbindung gesetzt und warten nun auf Preise für einen anderen Haustyp. Das Problem ist einfach, dass sich unsere Vorstellungen wohl nicht umsetzen lassen, ohne ein Vermögen los zu werden. Je länger man plant, desto mehr Dinge fallen einem ein. Anfangs wollten wir gar nichts verändern. Nun denn…
Leider haben wir immer noch keinen Architektentermin.

Katasteramt hat die Flurkarte erstellt

Das Katasteramt hat die Flurkarte erstellt. Wir haben nun also auch eine Flurstücksnummer und sind keine “zu vermessende Teilfläche mehr”
Am Montag wird auch mit dem Bau der Stichstraße zu unserem Grundstück begonnen.

Was sich in ein paar Tagen unserer Abwesenheit getan hat

Wir waren ein paar Tage verreist und man glaubt kaum, dass sich dann was tut.
Der Architekt hat sich vorab per Mail bei uns gemeldet, hat sich vorgestellt und uns seine freien Termine mitgeteilt. Er wird sich nach den Fingerhaus-Betriebsferien bei uns melden.
Und unsere Gemeinde hat uns mitgeteilt, dass unser Grundstück vermessen wurde. Es ist 1 m² kleiner geworden. Nicht schlimm, dann sparen wir wieder ein bisschen was Jetzt warten wir auf das Katasteramt und somit auf die Flurkarte.

Grundstück ist vermessen

Heute lasen wir in der Zeitung, dass die Stichstraße in unserer Ecke nun errichtet wird. “Alle Vermessungen sind abgeschlossen”, demnach müsste unser Grundstück also auch vermessen sein (logischerweise).

Schnell und auf den Punkt getroffen

Wir haben uns sehr gefreut, wie schnell Fingerhaus doch (meistens) ist.
Am Freitag haben wir Mittags eine Email an unsere Ansprechpartnerin geschickt. Wir brauchten noch einige Unterlagen für den energieeffizient Bauen Kredit der KfW. Wir haben mit einer längeren Bearbeitungszeit gerechnet, da es u.a. um Wärmebrückennachweise geht, die nur ein Fachmann berechnen kann.
Gestern hatten wir schon die nötigen Unterlagen im Email Postfach.
Außerdem wissen wir jetzt, was die beiden Lüftungsanlagen kosten und haben auch die Datenblätter erhalten. Nun heißt es diese auszuwerten und dann zu entscheiden, welche wir nehmen.
Danke Fingerhaus

Unser Sonntag und die Planung

Gestern haben wir uns dran gemacht unser Haus in’s CAD Zeichnungsprogramm zu übertragen. Glücklicherweise haben wir auch die CAD Pläne für unser Grundstück, so konnten wir etwas spielen.
Es hat echt lang gedauert, aber es schaut doch gut aus, unser kleines Vio’chen
Nach wie vor zerbreche ich mir über “das” Vio-Fenster den Kopf (das Lichtband). Rauslassen oder nicht …
Hintergrund ist der: an dieser Hauswand wird das Haus in Richtung West/Nord stehen. Wir planen die Garage direkt dorthin zu setzen. Am liebsten direkt an das Haus. Dann müssen wir aber das Fenster rauslassen.
Und der Bauherr ist der Meinung, es sei dann zu dunkel …
Es wird also weiter gegrübelt.
Außerdem ist es extrem unfair jeden Tag auf den Bauplatz zu schauen und zu wissen, dass es noch so lange dauern wird.

Termin bei der Gemeinde/Bauamt

Am Freitag waren wir bei unserer Gemeinde/Bauamt wegen dem Grundstück und den Unterlagen, welche Fingerhaus benötigt.
Das Grundstück wird bald vermessen, wir hoffen dass wir den Notartermin Anfang August bekommen.
Wir waren sehr positiv überrascht, jede Frage wurde genaustens beantwortet.
Und es gab noch eine gute Nachricht, wir haben den Bebauungsplan fehlintepretiert. Wir dachten, wir müssten eine Zysterne bauen, aber das müssen wir nicht. Das spart wieder ein Sümmchen ein.
Unsere Idee mit der Garage und Carport funktioniert auch.
Langsam läuft’s

Ca. Stelltermin erhalten

Nur 3 Tage nach Ausräumung unseres Rücktrittsrechts erhielten wir die Bestätigung von Fingerhaus per Post.
Stelltermin wurde auch gennant: ca. Juni 2013, Bodenplatte ca. Mai 2013

Der Anfang ... Willkommen auf unserem Blog!

Hier stellen wir nun unser FingerHaus Vio 111 vor.
Wir haben uns für ein Vio 111 entschieden. Es sind 127 m². Kniestock auf 1,30 m erhöht, mit Erdwärme und wahrscheinlich noch mit Lüftung. Ausbaustufe wird fast fertig sein.
Gebaut wird das Häuschen in Rheinland-Pfalz, auf einem kleinen, aber feinen Grundstück von 430 m².
Den Werkvertrag haben wir bereits am 29.03.12 unterschrieben.
Hier möchten wir uns ganz besonders bei unserem wundervollen Berater bedanken, der eine Engelsgeduld aufbrachte und für (fast) jede Frage eine Antwort hatte. Was er nicht beantworten konnte, und wir hatten viele, spezielle Fragen, wurde uns nachgereicht.
Er hat uns toll beraten, das Beste rausgeholt, ohne dass wir unser Budget sprengen.
Wie wir zu Fingerhaus kamen:
Da es sich um eine besondere Geschichte handelt, erwähnen wir sie:
Bauen wollten wir eigentlich nie …
Wir waren jedoch mehr als unglücklich in unserer Mietwohnung, für die wir viel zahlten. So kam nach und nach der Gedanke zum Bau bzw. Kauf einer Immobilie.
Wir fingen also im Herbst 2011 das zu konkretisieren. Wir schlossen uns mit unserer Bank zusammen, ob es überhaupt möglich sei, dass wir einen Kredit zum Bauen oder Kaufen bekommen. Dies wurde positiv bewertet und so schauten wir uns um.

Zuerst wollten wir kaufen, dies klappte jedoch (zum Glück  ;-) ) nicht. Nun schauten wir uns immer wieder nach geeigneten Grundstücken um. Fest stand, dass wir in unserem Wohnort bleiben wollten. Im Neubaugebiet waren keine adäquaten Grundstücke und die im Ort waren alle nicht besonders toll. Eins gefiel uns einigermaßen und so gingen wir es an. Das ausgesuchte Grundstück hatte Hanglage und so kam nur ein Bau mit Keller in Frage. Wir besuchten den ein oder anderen Fertighaus-Hersteller. Wir kamen mit einer Firma aus Schlüchtern zusammen, die uns leider kein gutes Angebot machte. Uns wurde gleich gesagt, dass unser Budget nicht genug sei, man müsse “Low Budget” fahren. Das Haus war nicht besonders toll, die Dämmwerte entsprachen gerade so der EnEV 2009 und die Ausstattung war auch nicht besonders gut. Auf das Angebot warteten wir ziemlich lang, es kam dann per Fax: handschriftlich niedergekritzelt, keine Bau- und Leistungsbeschreibung, keine konreten Zahlen. Entsetzt darüber suchten wir weiter. Wir landeten bei einem anderen Hersteller (aus Österreich). Da in unserer Familie bereits mit dieser Firma gebaut wurde, waren wir optimistisch. Es sah auch alles soweit gut aus, der Berater war nett, das Haus wesentlich besser und es gefiel uns.
Wir planten also viel, insgesamt 2 oder 3 Häuser. Aber so wirklich überzeugt waren wir nicht.
Zwischenzeitlich ergab sich in unserer Gemeinde, dass die Bauplätze im Neubaugebiet geteilt werden. Sie waren zu groß und waren daher nicht nachfragegerecht. Wir hatten gleich eins ausgespäht und ließen es uns reservieren. Es liegt ganz toll und ist eben, sodass wir auf den unerwünschten Keller verzichten können.
Als es um Unterlagen ging, die wir für die Finanzierung brauchten (dass es KfW 55 entspricht etc.) drängte man uns zur Vertragsunterschrift. Dies verursachte ein ganz schlechtes Bauchgefühl und wir dachten uns “stop, was machen wir hier eigentlich?!”. Wir hatten die Nummer von unserem Fingerhaus-Berater schon länger (aus dem Bekanntenkreis) trauten uns aber nicht, dort anzurufen …
Das lag daran, dass wir bereits im Sommer 2011 im Musterhaus Bravur in Bad Vilbel standen und den ca. Preis des Hauses kannten. Wir dachten nicht, dass Fingerhaus auch was für uns hat.
Nun griffen wir doch zum Hörer und riefen an. Wir konnten ja nichts verlieren.
Wir bekamen recht zügig einen Termin im Musterhaus Mühlheim-Kärlich. Das war Anfang März.
Wir wurden super beraten. Es gab ein passendes Haus (sogar mehrere), die uns gut gefielen. Ich glaube wir sind erst nach 4 Stunden aus dem Musterhaus raus gegangen. Wir bekamen Prospekte und die Bau- und Leistungsbeschreibung mit.
Und diesmal gingen wir mit einem guten Bauchgefühl … Wir grinsten uns an und wussten “Fingerhaus wird’s”.
Wir entschieden uns recht schnell für eins der Häuser, glücklicherweise sind wir uns bei so etwas schnell einig.
So wurde das Bauvorhaben konkretisiert. Es gab mehrere Gespräche, Telefonate und Angebote. Wir hatten auch eine tolle Werksbesichtigung.
Wir waren überzeugt.
Jedoch wollten wir dem Konkurrenten aus Österreich auch eine Chance geben. Leider ließ man diese vertstreichen. Auf Preisnachfragen wurde nur zögerlich geantwortet und man bekam nur die Hälfte (wenn überhaupt) der angeforderten Preise. Standardaussage “das sind Dinge, die bei der Bemusterung dran kommen”.
Nach tagelangem, akribischem vergleichen der Angebote kamen wir zu dem Schluss, dass die Konkurrenz bei gleicher Ausstattung um einiges teurer gewesen wäre.
Unser Vertrauen in die Konkurrenz war also verloren, Fingerhaus hatte das Vertrauen gewonnen (oder erarbeitet ).
So unterzeichneten wir am 29.03.12 den Werksvertrag als die Ersten im neuen Musterhaus in Mühlheim-Kärlich.
Nun ging es an die konkrete Finanzierung. Wir brauchten noch einige Unterlagen für das KfW-55 Darlehen.
Fingerhaus reagierte flott und so hatten wir schnell alles zusammen.
Am 17.04 reichten wir alles ein. Dann hieß es warten.

Und wir warteten und warteten … und warteten weiter.

Erst am 25.06 konnten wir alle Verträge unterschreiben.

Hat zwar gedauert, aber nun haben wir endlich alles. Am gleichen Tag räumten wir die Rücktrittsrechte aus und gaben unserer Gemeinde Bescheid, dass das Grundstück nun vermessen werden kann.

Und nun warten wir auf das, was uns erwartet