Nachdem wir am Donnerstag, 12.09.13, bei FingerHaus nachgehört haben, ob es nun einen Termin für die Mängelbeseitigung gibt, bekamen wir rasch die Antwort, dass sie diese gerne am Donnerstag, 19.09.13 vornehmen möchten.
Wie von uns gewohnt, kein Problem. Etwas traurig, dass unsere Anliegen doch nicht ganz so schnell behoben werden sind wir schon. Die "nasse" Wand bereitete uns schon etwas Kummer und auch das geplatzte Waschbecken riss immer weiter. Die Sorge, es irgendwann auf den Füßen oder gar unseren Miezen liegen zu haben war da. Nun gut, es war nicht zu ändern.
Kurz nach unserem Posting vom 06.09.13, meldete sich - zu unserer Überraschung - unser Bauleiter. Zu der Kratzergeschichte sagte er, dass dies meistens Montagespuren seien. Das war ja auch unsere Vermutung, die bei FingerHaus jedoch anders gesehen wurde.
Beim Telefonat zwecks Terminabstimmung wurde uns mitgeteilt, dass man auf jeden Fall zwei Waschbecken einpacken würde und auch da kein Wort mehr von "... maximal aus Kulanz ...".
Am Montag, 16.09.13 stellten wir leider im OG an der Wanne einen Riss in einer Fliese fest. Wir hatten allerdings wenig Lust dies bei FingerHaus zu melden, aus "Angst", dann wieder irgendeine Antwort zu erhalten, die uns die Schuld in die Schuhe schiebt.
Am Mittwoch, 18.09.13, meldete sich die Reparaturtruppe und fragte, ob sie eventuell schon da kommen könnte. Da die Bauherrin mit Erkältung Daheim war, kein Problem. Auch der Bauherr kam zum Termin dazu. An dieser Stelle möchten wir sagen, dass wir wirklich froh sind, beruflich so flexibel sein zu können. Allerdings ist es bei uns auch nicht "einfach frei machen", sondern natürlich müssen wir alles nacharbeiten. Sprich, es war dann das dritte Mal seit Übergabe, dass wir uns aufgrund von Mängeln "frei" nehmen mussten.
Die Jungs kamen also, wie gewohnt gut drauf und freundlich. Wir fragten direkt, ob sie zwei Waschbecken dabei haben. Nein, haben sie nicht. Prima ... Genau darum ging es ja. Aber dazu gleich mehr.
Die Feuchtemessung ergab keine Feuchtigkeit in der Wand. Allerdings fragen wir uns, ob das nach drei Wochen überhaupt noch verwertbar/nachvollziehbar ist. Wie die Wand, oder Dämmung aussieht wissen wir ja nicht. Die Sockelleisten wurden also wieder angebracht. Was wir gut fanden, ist dass durch unseren Blogeintrag auch notiert wurde, dass die Jungs sich um die Kratzer auf den Fliesen kümmern. Teilweise waren es Silikonreste, die mit einem Spezialentferner beseitigt werden konnten. Der Wunderradierer schaffte es auch einige Kratzer wegzubekommen, allerdings nicht alle. Ein Kratzer war auch relativ tief. Auch bei der gerissenen Fliese konnten sie erst mal nichts machen.
Nun zu den Waschbecken: die Spuren an dem viel diskutierten Waschbecken gingen tatsächlich weg. Darüber waren wir wirklich glücklich. Das zweite Waschbecken wurde getauscht. Allerdings traf uns dann doch irgendwie wieder der Schlag ... Es war komplett krumm und beulig. Einfach schlecht gegossen. Da fragt man sich doch ernsthaft, kontrolliert Duravit so etwas nicht, bevor es das Haus verlässt? Und kontrolliert FingerHaus die eingetroffene Ware nicht?! Dazu möchten wir außerdem anmerken, dass wenn man - wie uns zugesagt wurde - zwei Waschbecken mitgebracht hätte, dann wäre es äußerst unwahrscheinlich, dass beide Waschbecken nicht in Ordnung sind. Man hätte also das andere Ersatzwaschbecken, was ja nicht gebraucht wurde, montieren können und an diese Sache endlich einen Haken setzen können. Ist ja nicht so, dass wir genau das gesagt haben ... Genau darum ging es. Sicherheitshalber zwei Waschbecken mitbringen, damit wir uns nicht wieder um einen neuen Termin kümmern müssen. Auf dem Montagezettel stand übrigens auch "KULANZ: beheben des Metallabriebs".
Aber auch das ist nicht mehr zu ändern. Wir regen uns nicht auf, wir sind einfach nur enttäuscht. So eine tolle Bauphase und dieser bittere Nachgeschmack ... Es kam auch bis heute keine Art der Entschädigung.
Jetzt warten wir auf einen neuen Termin. Mal wieder.
In der Zwischenzeit tut sich auch im Häuschen etwas, wir haben nun endlich passende Flurmöbel und den HWR auch größtenteils fertig. Nun ist das Chaos im HWR endlich verschwunden. Schön ist, dass dort soviel Platz ist, dass wir zwei Wäscheständer hinstellen können. Und das obwohl der Raum technikmäßig ganz schön vollgestopft ist.
Was auch echt klasse ist, dass die Wäsche wahnsinnig schnell trocken ist. Das haben wir schon mehrfach gehört und können es bestätigen. Die kontrollierte Be- und Entlüftung ist schon was feines.
Wir fühlen uns sehr wohl im Haus, die Heizung läuft noch immer nicht, wir haben angenehme 22° im Haus. Gut gedämmt und richtig ausgerichtet! Eine sehr, sehr, sehr gute Investition war unsere Entkalkungsanlage. Klasse Sache. Von 23° dH (es wurde von der Gemeinde korrigiert) auf 4. Endlich keine Kalkflecken mehr.
Momentan sind wir auf der Suche nach Außenleuchten. Es wird immer früher dunkel und langsam braucht man dann mal Licht in der Einfahrt. Aber die Suche wird noch dauern. Sie sollen nicht zu wuchtig sein, zwei Stück mit Bewegungsmelder, am Besten mit LED.
Die Ausbesserungsarbeiten an den Wänden konnten wir aufgrund Zeitmangel leider noch nicht machen. Wir haben es jetzt aber auch auf Oktober/November verschoben. Wenn wirklich Ruhe eingekehrt ist. Verspachtelt haben wir alles, aber schleifen und streichen müssen wir noch.
Unsere Mietwohnung haben wir nun endlich auch los. Eigentlich haben wir ja zum 31.08.13 gekündigt, allerdings hatte die Hausverwaltung nichts besseres zu tun als über's Monatsende in den Urlaub zu fahren. Wir wussten nichts davon. Haben tagelang angerufen, zwecks Terminabstimmung. Letzte Woche war es dann endlich so weit. Wieder eine Last, die von den Schultern fällt. Da wir alle Wohnungen immer sehr sauber und ordentlich zurück geben, war es ein relativ kurzes Unterfangen.
Freitag, 20. September 2013
Freitag, 6. September 2013
Ein Qualitätsbegriff ?!
Nachdem im OG ein Waschbecken aufgrund eines Fabrikationsfehler geplatzt ist (kann passieren), entdeckten wir am Montag am anderen Waschbecken im OG um den Abfluss im Waschbecken herum mehrere kleine Risse oder Kratzer. Auch dies leiteten wir inkl. Foto direkt an FingerHaus "zur Prüfung" weiter, der festen Überzeugung, dass es getauscht würde, wie das geplatzte Waschbecken.
Aufgepasst: Es kommt ein Beispiel dafür, wie man es schafft Kunden, die bisher absolut kulant und zufrieden waren, richtig zu verärgern:
Man teilte uns schriftlich mit, dass der Schaden - laut Hersteller des Waschbeckens - Metallabrieb wäre (z.B. durch Ringe) und Fingerhaus das Becken deswegen nicht tauschen würde. Man konnte uns jedoch nicht erklären, warum so was nur an einem Waschbecken auftaucht, wie so ein Schaden entstehen kann, wenn man Daheim gar keinen Schmuck (= Metall) trägt oder sonst was. Geputzt wird mit Tüchern, keinen Schwämmen, scharfen Reinigern oder sonst was.
Nach dieser Rückmeldung per eMail hat der Bauherr angerufen (oder besser "nach Bandansage per eMail um Rückruf gebeten, um eine sinnvolle Vorgehensweise abzustimmen") um sinngemäß folgenden Vorschlag zu unterbreiten: "Wir sind der Auffassung, dass es sich nicht um den angenommen Kulanzfall handelt. Wir glauben, dass es sich um etwas anderes als Abrieb handelt. Daher denken wir, dass es sein kann, dass das Waschbecken doch im Rahmen der Gewährleistung getauscht werden muss. Für diesen Fall - und nur für diesen Fall - schlagen wir vor, dass beim Serviceeinsatz (Feuchtemessung/Ausbesserung und dem zugesagten Tausch des geplatzten Waschbeckens) ein Waschbecken als Ersatz mitgebracht wird. Demfalls spart FingerHaus eine Anfahrt und wir einen Tag Urlaub. Alles in einem Aufwasch erledigt. Fertig. Alle Glücklich."
Was wir darauf zu hören bekamen ist schon der Hammer. Leider, leider, leider können wir nun alle Aussagen nachvollziehen, dass FingerHaus ab Zeitpunkt der Hausübergabe von der Leistung wirklich deutlich nachlässt.
Man beharrt darauf, dass wir Verursacher sind und man würde maximal aus Kulanz versuchen mit einem "Radierer" die Schäden zu entfernen. Mehr nicht. Ein Ersatzwaschbecken zum Mitbringen müsste extra bestellt werden. (Anmerkung: Standardwaschbecken Duravit "D-Code", Kostenpunkt ca. 40,- EUR Endkundenpreis plus Versand) Ob wir die Kosten übernehmen würden, wenn wir mit unserer Vermutung falsch liegen?
Frage: Ist es also normal, dass ein Waschbecken vier Wochen nach Benutzung so aussieht und aussehen darf? Wie wird es dann in einem, drei, fünf oder zehn Jahren aussehen? DAS und insbesondere die Bearbeitung der Reklamation ist also ein "hoher Standard" oder ein "Qualitätsbegriff"? Wir sagten höflich, dass unsere Geduld bald ausgereizt sein könnte, wenn nach der Prüfung vor Ort und dem Radierer-Einsatz sich doch herausstellen würde, dass es sich um einen Gewährleistungsfall handelt. Wir aufgrund eines fehlenden Ersatzwaschbeckens einen weiteren Termin planen müssten. (Hallo! Es ist der fünfte Schaden in vier Wochen!!! Und dabei aus unserer Sicht mitunter keine Kleinigkeiten.) Wir betonten mehrfach, dass wir der Dame selbst keine Schuld geben - es ist doch sicher Unternehmenspolitik - wo fängt man an, wo hört man auf? Wir bekamen zur Antwort, ob wir der Dame (Anmerkung: mit der Aussage "Geduld geht aus") drohen wollten. Keine Einlassung auf den Vorschlag. Keine Entschuldigung oder Verständnis für unsere Verärgerung. Nein, man unterstellte uns, dass wir drohen würden. Als ob wir es nötig hätten zu drohen. Erstens ist das nicht unsere Art und zweitens gibt es da andere Instanzen, solche Dinge zu regeln.
Man ist also nicht bereit, uns ein Becken mit einem Materialwert von 40 € (wobei man bedenken muss, dass hier sicherlich noch andere Preise zwischen Duravit und FingerHaus vereinbart sind) für den Bedarfsfall *vorsorglich mitzubringen*. Auch keine Einsicht, bei der Schilderung, dass wir jetzt mehrfach im Nassen saßen und über verdammt viele Dinge hinweg gesehen haben. Man beharrt auf unsere Schuld (als ob es das erste Waschbecken in unserem Leben wäre, welches wir benutzen ...). Auch dass wir selbst vom Fach sind und solche Schäden noch nie gesehen haben und auch bei unseren Produkten noch nie vorkam, war egal.
Wir sagen: "Herzlichen Glückwunsch!", so schafft man es, einen wirklich zufriedenen Kunden zu verärgern.
Hier mal eine kleine Auflistung der Dinge, bei denen wir einen Tausch oder Entschädigung hätten verlangen können:
- die Holzsockelleisten sind nicht die, die wir bei der Bemusterung bestellt haben. Bestellt wurden die, die exakt so aussahen wie die Türen. Allerdings hat FH den Händler gewechselt und so gibt es die bestellten Leisten gar nicht mehr (darüber wurden wir zu keinem Zeitpunkt informiert, erst unser Endmontagetrupp hat das festgestellt)
- die Armatur im EG am Waschbecken ist nicht die, die wir bestellt haben (aus Nettigkeit haben wir sie aber dran bauen lassen)
- bis heute sind mehrere Kratzer an den Fliesen (welche auch durch Wischen nicht weggehen)
- die Treppe weist einige Beschädigungen auf, was wir bei der Übergabe leider nicht gesehen haben, sondern erst einen Tag später. Besonders ärgerlich ist, dass sich an der letzten Stufe zur Wand hin, wo auch Holz ist, Dreck sammelt. Ob dieser Spalt so sein darf ...
- wir hatten als Abschluss für die Fliesen Edelstahlleisten bestellt und Aluleisten bekommen. Auch das ist uns erst nach Übergabe aufgefallen. Und auch erst dadurch, dass unsere FingerHaus Freunde uns fragten, ob wir nicht auch die Edelstahlleisten hätten haben sollen. Deren seien ja ganz anders. Ja ... so ist es auch.
Bei all dem haben wir nicht nachgetreten, sondern einfach aus Kulanz darüber hinweggesehen. Die Abnahme war durch. Nachkarten ist nicht unser Stil.
Ein guter Rat an alle, den wir im bestem Vertrauen leider nicht befolgt haben: Macht einen Sicherheitseinbehalt von der Endsumme (wir haben natürlich alles bezahlt, was offen war ...). Jeden, absolut jeden Mangel schriftlich festhalten. Auch aufschreiben, was man aus Kulanzgründen hinnimmt oder wo man die 5 gerade sein lässt.
Wenn wir von all dem vorgenannten also einen Austausch verlangt hätten, was uns eindeutig zugestanden hätte, dann wären das sicherlich mehrere tausend Euro Ausfall für FingerHaus gewesen.
Fazit: Man ist trotzdem nicht bereit, uns ein Waschbecken für 40 € auf Verdacht mitzubringen. Im Übrigen kam bis heute kein Wort dazu, ob und wer die Rechnung für den Erste-Hilfe-Monteur Wasserschaden bezahlt. Uns wurde zwar mitgeteilt, dass wir richtig gehandelt haben, aber von Entschädigung/Kostenübernahme bis heute keine Rede. Ebenfalls steht bisher kein Terminvorschlag zur Behebung der Sachen im Raum. Es ist nur zu hoffen, dass das geplatzte Waschbecken noch hält, bis man dann bereit ist, vorbei zu kommen.
Es waren viele Leute am Bau beteiligt, fast jeder hat sich unglaubliche Mühe gegeben, besonders unser Bauleiter. Wir sind jetzt einfach maßlos enttäuscht, ja richtig traurig. Außerdem hoffen wir inständig, dass jetzt nicht alle Sachen durch normale Benutzung so verschleißen. Wir hoffen, dass wir niemals in die Lage kommen richtig schlimme Mängel/Schäden zu haben. Denn wir wollen nicht wissen, wie sich FH dann verhält. Das ist überhaupt kein gutes Gefühl. Abgesehen davon ist jeder Mangel, ein Mangel zu viel (besonders was die Wassergeschichten angeht ...)
Schade FingerHaus, hoffentlich sind euch die 40€ Materialwert das wert!
Aufgepasst: Es kommt ein Beispiel dafür, wie man es schafft Kunden, die bisher absolut kulant und zufrieden waren, richtig zu verärgern:
Man teilte uns schriftlich mit, dass der Schaden - laut Hersteller des Waschbeckens - Metallabrieb wäre (z.B. durch Ringe) und Fingerhaus das Becken deswegen nicht tauschen würde. Man konnte uns jedoch nicht erklären, warum so was nur an einem Waschbecken auftaucht, wie so ein Schaden entstehen kann, wenn man Daheim gar keinen Schmuck (= Metall) trägt oder sonst was. Geputzt wird mit Tüchern, keinen Schwämmen, scharfen Reinigern oder sonst was.
Nach dieser Rückmeldung per eMail hat der Bauherr angerufen (oder besser "nach Bandansage per eMail um Rückruf gebeten, um eine sinnvolle Vorgehensweise abzustimmen") um sinngemäß folgenden Vorschlag zu unterbreiten: "Wir sind der Auffassung, dass es sich nicht um den angenommen Kulanzfall handelt. Wir glauben, dass es sich um etwas anderes als Abrieb handelt. Daher denken wir, dass es sein kann, dass das Waschbecken doch im Rahmen der Gewährleistung getauscht werden muss. Für diesen Fall - und nur für diesen Fall - schlagen wir vor, dass beim Serviceeinsatz (Feuchtemessung/Ausbesserung und dem zugesagten Tausch des geplatzten Waschbeckens) ein Waschbecken als Ersatz mitgebracht wird. Demfalls spart FingerHaus eine Anfahrt und wir einen Tag Urlaub. Alles in einem Aufwasch erledigt. Fertig. Alle Glücklich."
Was wir darauf zu hören bekamen ist schon der Hammer. Leider, leider, leider können wir nun alle Aussagen nachvollziehen, dass FingerHaus ab Zeitpunkt der Hausübergabe von der Leistung wirklich deutlich nachlässt.
Man beharrt darauf, dass wir Verursacher sind und man würde maximal aus Kulanz versuchen mit einem "Radierer" die Schäden zu entfernen. Mehr nicht. Ein Ersatzwaschbecken zum Mitbringen müsste extra bestellt werden. (Anmerkung: Standardwaschbecken Duravit "D-Code", Kostenpunkt ca. 40,- EUR Endkundenpreis plus Versand) Ob wir die Kosten übernehmen würden, wenn wir mit unserer Vermutung falsch liegen?
Frage: Ist es also normal, dass ein Waschbecken vier Wochen nach Benutzung so aussieht und aussehen darf? Wie wird es dann in einem, drei, fünf oder zehn Jahren aussehen? DAS und insbesondere die Bearbeitung der Reklamation ist also ein "hoher Standard" oder ein "Qualitätsbegriff"? Wir sagten höflich, dass unsere Geduld bald ausgereizt sein könnte, wenn nach der Prüfung vor Ort und dem Radierer-Einsatz sich doch herausstellen würde, dass es sich um einen Gewährleistungsfall handelt. Wir aufgrund eines fehlenden Ersatzwaschbeckens einen weiteren Termin planen müssten. (Hallo! Es ist der fünfte Schaden in vier Wochen!!! Und dabei aus unserer Sicht mitunter keine Kleinigkeiten.) Wir betonten mehrfach, dass wir der Dame selbst keine Schuld geben - es ist doch sicher Unternehmenspolitik - wo fängt man an, wo hört man auf? Wir bekamen zur Antwort, ob wir der Dame (Anmerkung: mit der Aussage "Geduld geht aus") drohen wollten. Keine Einlassung auf den Vorschlag. Keine Entschuldigung oder Verständnis für unsere Verärgerung. Nein, man unterstellte uns, dass wir drohen würden. Als ob wir es nötig hätten zu drohen. Erstens ist das nicht unsere Art und zweitens gibt es da andere Instanzen, solche Dinge zu regeln.
Man ist also nicht bereit, uns ein Becken mit einem Materialwert von 40 € (wobei man bedenken muss, dass hier sicherlich noch andere Preise zwischen Duravit und FingerHaus vereinbart sind) für den Bedarfsfall *vorsorglich mitzubringen*. Auch keine Einsicht, bei der Schilderung, dass wir jetzt mehrfach im Nassen saßen und über verdammt viele Dinge hinweg gesehen haben. Man beharrt auf unsere Schuld (als ob es das erste Waschbecken in unserem Leben wäre, welches wir benutzen ...). Auch dass wir selbst vom Fach sind und solche Schäden noch nie gesehen haben und auch bei unseren Produkten noch nie vorkam, war egal.
Wir sagen: "Herzlichen Glückwunsch!", so schafft man es, einen wirklich zufriedenen Kunden zu verärgern.
Hier mal eine kleine Auflistung der Dinge, bei denen wir einen Tausch oder Entschädigung hätten verlangen können:
- die Holzsockelleisten sind nicht die, die wir bei der Bemusterung bestellt haben. Bestellt wurden die, die exakt so aussahen wie die Türen. Allerdings hat FH den Händler gewechselt und so gibt es die bestellten Leisten gar nicht mehr (darüber wurden wir zu keinem Zeitpunkt informiert, erst unser Endmontagetrupp hat das festgestellt)
- die Armatur im EG am Waschbecken ist nicht die, die wir bestellt haben (aus Nettigkeit haben wir sie aber dran bauen lassen)
- bis heute sind mehrere Kratzer an den Fliesen (welche auch durch Wischen nicht weggehen)
- die Treppe weist einige Beschädigungen auf, was wir bei der Übergabe leider nicht gesehen haben, sondern erst einen Tag später. Besonders ärgerlich ist, dass sich an der letzten Stufe zur Wand hin, wo auch Holz ist, Dreck sammelt. Ob dieser Spalt so sein darf ...
- wir hatten als Abschluss für die Fliesen Edelstahlleisten bestellt und Aluleisten bekommen. Auch das ist uns erst nach Übergabe aufgefallen. Und auch erst dadurch, dass unsere FingerHaus Freunde uns fragten, ob wir nicht auch die Edelstahlleisten hätten haben sollen. Deren seien ja ganz anders. Ja ... so ist es auch.
Bei all dem haben wir nicht nachgetreten, sondern einfach aus Kulanz darüber hinweggesehen. Die Abnahme war durch. Nachkarten ist nicht unser Stil.
Ein guter Rat an alle, den wir im bestem Vertrauen leider nicht befolgt haben: Macht einen Sicherheitseinbehalt von der Endsumme (wir haben natürlich alles bezahlt, was offen war ...). Jeden, absolut jeden Mangel schriftlich festhalten. Auch aufschreiben, was man aus Kulanzgründen hinnimmt oder wo man die 5 gerade sein lässt.
Wenn wir von all dem vorgenannten also einen Austausch verlangt hätten, was uns eindeutig zugestanden hätte, dann wären das sicherlich mehrere tausend Euro Ausfall für FingerHaus gewesen.
Fazit: Man ist trotzdem nicht bereit, uns ein Waschbecken für 40 € auf Verdacht mitzubringen. Im Übrigen kam bis heute kein Wort dazu, ob und wer die Rechnung für den Erste-Hilfe-Monteur Wasserschaden bezahlt. Uns wurde zwar mitgeteilt, dass wir richtig gehandelt haben, aber von Entschädigung/Kostenübernahme bis heute keine Rede. Ebenfalls steht bisher kein Terminvorschlag zur Behebung der Sachen im Raum. Es ist nur zu hoffen, dass das geplatzte Waschbecken noch hält, bis man dann bereit ist, vorbei zu kommen.
Es waren viele Leute am Bau beteiligt, fast jeder hat sich unglaubliche Mühe gegeben, besonders unser Bauleiter. Wir sind jetzt einfach maßlos enttäuscht, ja richtig traurig. Außerdem hoffen wir inständig, dass jetzt nicht alle Sachen durch normale Benutzung so verschleißen. Wir hoffen, dass wir niemals in die Lage kommen richtig schlimme Mängel/Schäden zu haben. Denn wir wollen nicht wissen, wie sich FH dann verhält. Das ist überhaupt kein gutes Gefühl. Abgesehen davon ist jeder Mangel, ein Mangel zu viel (besonders was die Wassergeschichten angeht ...)
Schade FingerHaus, hoffentlich sind euch die 40€ Materialwert das wert!
Dienstag, 3. September 2013
Pleiten, Pech und Pannen ... oder Wasser hier und Schäden da
Bevor wir von unseren "Dramen" erzählen, erstmal ein paar positive Dinge :-)
Am Donnerstag, 22.08.13, waren unsere zwei Lieblingselektriker da und haben endlich die Klingelblende getauscht. Sie haben sich über den Zustand genau so aufgeregt wie wir. Nun sieht es wieder schön und ordentlich aus. Mehr oder weniger. Dadurch dass die Klingel beim Verputzen nicht entfernt wurde, sind kleinere Macken im Putz über der Klingel. Die werden wir aber selbst ausbessern.
Es wohnt sich ansonsten sehr schön im Haus. Die Luft ist klasse, wir sind glücklich, dass wir doch die kontrollierte Be- und Entlüftung genommen haben.
Es wird immer fertiger, jetzt hängen bis auf eine Gardine endlich alle Gardinen. Zu den Ausbesserungsarbeiten sind wir leider noch immer nicht gekommen. Wir sind beruflich sehr eingespannt und für die Arbeiten bräuchten wir einfach 2, 3 Tage am Stück. Die Wochenenden sind auch ständig mit irgendwelchen Feiern oder sonst was belegt. Aber auch das werden wir noch angehen.
Nun zu unseren Pleiten, Pech und Pannen ...
Da unser Nachbar eine extrem schmale Einfahrt hat und scheinbar auch nicht einsehen will, dass unser Grundstück keine Über-/Durchfahrt für ihn ist, kam es, wie es kommen musste. Ein LKW rangierte in seinen Garten (dabei fuhr er mal wieder über unser Grundstück), lud Material ab und auf und beschädigte den BMW des Bauherren. Leider haben wir es nicht direkt gesehen, wir haben nur gesehen, dass verdammt eng an unseren Autos mit dem Ladekran rangiert wurde (so ca.10-20 cm an unseren Autos), sowie auf unserem Grundstück herum gelaufen wurde. Wir fuhren in unsere alte Wohnung und direkt nach dem Aussteigen dort sahen wir den Schaden, der morgens noch nicht da war. Wir fuhren wieder in's Haus, LKW war natürlich weg und unser Nachbar wollte uns einreden, dass der Schaden nicht durch den LKW passiert sein kann (ist klar ...). Er diskutierte mit uns herum, naja. Was soll man dazu sagen, eigentlich kann's ihm wirklich egal sein, aber da sein Bruder bei der Firma arbeitet, musste er sich wohl beweisen und aufspielen. Der Fahrer behauptete natürlich auch, er sei es nicht gewesen. Die Polizei kümmerte sich auch nicht, da sie auf Privatgrundstücken nicht zuständig sei. Also schalteten wir umgehend einen Anwalt ein - zum Glück haben wir eine Rechtschutz - die uns dann die weiteren Maßnahmen vorschlug. Da wir nicht gleich die Keule auspacken wollten, kontaktierte der Bauherr die Firma des LKW Fahrers und siehe da - keiner wusste von dem Vorfall. Die Aussage und Einstellung der Firma waren recht eindeutig und so wird der Schaden übernommen.
Natürlich musste Herr Nachbar einige Tage später noch mal nachtreten und sagte rotzfrech, dass er überzeugt ist, dass der Schaden nicht von seinem Fahrer verursacht wurde und dass er das auch der Firma mitgeteilt habe. Klasse Einstellung! Das ist also die Dankbarkeit für all die Hilfe, die massenweise Wasser für seinen Bau, weil er verpennt hatte Bauwasser zu organisieren und all die anderen Hilfen von uns. Aber auch wir lernen: das nächste Mal kann er vergessen, dass er von uns irgendeine Hilfe bekommt.
Am 26.08.13 kam endlich unser Tiefbauer und erledigte die Restarbeiten. Das Loch vor'm Haus ist endlich weg, die Regenrohre angeschlossen und wir sind glücklich. Auch verdichteten sie nochmal alle Flächen, die ja von Nachbar's Lieferungen und Baggern als Fahrtwege missbraucht (und dadurch zerstört) wurden. Kaum war unser Tiefbauer weg, fuhr Nachbar's Bagger wieder bei uns lang. Ich weiß nicht, wie oft wir es schon gesagt haben, dass er das unterlassen soll. Aber wer nicht hören will, muss fühlen. Am nächsten Tag bauten wir eine kleine Mauer bzw. Abgrenzung zwischen den Grundstücken aus den übrig gebliebenen Steinen der Steinmauer und machten direkt Alarm bei der Gemeinde. Es fehlen ja nach wie vor alles Grenzsteine, die beim Bau der Stichstraße einfach rausgerissen wurden.
Nach unserem 1. Wasserschaden ereilte uns nun der nächste. Am Mittwoch, 28.08.13, nach der Arbeit entdeckte die Bauherrin Wasser im HWR - schon wieder. Diesmal aber an anderer Stelle - an der Wasserleitung. Also direkt das Wasser abgedreht und die Sauerei aufgewischt. Die Wand war natürlich klatsch nass, wer weiß wie lange das Wasser da stand. Glücklicherweise stand noch ein Umzugskarton quasi direkt neben der undichten Stelle und saugte einiges auf. Um 17:45 Uhr erreicht man bei FingerHaus niemanden mehr - auch den Notdienst nicht. Also waren wir auf uns alleine gestellt. Das fanden wir ehrlich gesagt ziemlich sch ... Notdienste erreichten wir auch nicht und dann fiel uns unser Bekannter ein, der Heiz-Wasser Spezi ist. Er eilte dann auch noch zu später Stunde zu uns und behob den Schaden. Eine Dichtung hatte sich wohl gelockert. Am nächsten Tag meldeten wir alles schriftlich bei FingerHaus und keine Stunde später meldete sich unser Bauleiter bei uns. Er wäre am nächsten Tag (also am 30.08.13) bei uns in der Ecke und wollte sich das mal anschauen. Gesagt, getan, so kam er. Als wir in den HWR gingen, bevor der Bauleiter kam, stand wieder Wasser im HWR! So konnte er sich das Dilemma wenigstens selbst anschauen. Er rufte sofort die Firma Rimu, die auch die Installation bei uns gemacht hatte und glücklicherweise auch bei uns in der Ecke war. Der Fehler lag an einer falschen Dichtung und sollte nun hoffentlich behoben sein ... Ebenfalls wurde die undichte Stelle am Siphon der LWZ behoben.
Am Nachmittag entdeckten wir dann, dass im OG ein Waschbecken gerissen war. Wobei gerissen noch untertrieben ist, geplatzt trifft es eher ... und zwar von unten. Wir haben absolut keine Ahnung wie das passiert ist. Wir waren ca. 2 Stunden vorher zuletzt in dem Bad, da war noch alles okay. Es ist weder etwas reingefallen noch dagegen gestoßen. Wir vermuten einen Spannungsriss aufgrund Materialfehler. Auch das haben wir direkt an FingerHaus weitergeleitet, jedoch bisher nichts dazu gehört.
Am 29.08.13 kamen die Herren von der Vermessung und haben unser Haus eingemessen, sowie endlich den Grenzstein zwischen den Grundstücken gesetzt.
Wir hoffen, dass es das jetzt war, denn das waren genug Schreckmomente. Wir hoffen die Wand hat keinen Schaden genommen, eine Feuchtemessung soll noch durchgeführt werden. Was wir schade finden, ist dass uns bisher keinerlei Entschädigung oder "Goodie" für die Wasserschäden angeboten wurde. Ebenfalls wurde keine Aussage zu evtl. anfallen Kosten durch unseren Bekannten getroffen. Der Fehler war ja klar nicht unsere Schuld, also warum sollen wir für so was aufkommen.
Am Donnerstag, 22.08.13, waren unsere zwei Lieblingselektriker da und haben endlich die Klingelblende getauscht. Sie haben sich über den Zustand genau so aufgeregt wie wir. Nun sieht es wieder schön und ordentlich aus. Mehr oder weniger. Dadurch dass die Klingel beim Verputzen nicht entfernt wurde, sind kleinere Macken im Putz über der Klingel. Die werden wir aber selbst ausbessern.
Es wohnt sich ansonsten sehr schön im Haus. Die Luft ist klasse, wir sind glücklich, dass wir doch die kontrollierte Be- und Entlüftung genommen haben.
Es wird immer fertiger, jetzt hängen bis auf eine Gardine endlich alle Gardinen. Zu den Ausbesserungsarbeiten sind wir leider noch immer nicht gekommen. Wir sind beruflich sehr eingespannt und für die Arbeiten bräuchten wir einfach 2, 3 Tage am Stück. Die Wochenenden sind auch ständig mit irgendwelchen Feiern oder sonst was belegt. Aber auch das werden wir noch angehen.
Nun zu unseren Pleiten, Pech und Pannen ...
Da unser Nachbar eine extrem schmale Einfahrt hat und scheinbar auch nicht einsehen will, dass unser Grundstück keine Über-/Durchfahrt für ihn ist, kam es, wie es kommen musste. Ein LKW rangierte in seinen Garten (dabei fuhr er mal wieder über unser Grundstück), lud Material ab und auf und beschädigte den BMW des Bauherren. Leider haben wir es nicht direkt gesehen, wir haben nur gesehen, dass verdammt eng an unseren Autos mit dem Ladekran rangiert wurde (so ca.10-20 cm an unseren Autos), sowie auf unserem Grundstück herum gelaufen wurde. Wir fuhren in unsere alte Wohnung und direkt nach dem Aussteigen dort sahen wir den Schaden, der morgens noch nicht da war. Wir fuhren wieder in's Haus, LKW war natürlich weg und unser Nachbar wollte uns einreden, dass der Schaden nicht durch den LKW passiert sein kann (ist klar ...). Er diskutierte mit uns herum, naja. Was soll man dazu sagen, eigentlich kann's ihm wirklich egal sein, aber da sein Bruder bei der Firma arbeitet, musste er sich wohl beweisen und aufspielen. Der Fahrer behauptete natürlich auch, er sei es nicht gewesen. Die Polizei kümmerte sich auch nicht, da sie auf Privatgrundstücken nicht zuständig sei. Also schalteten wir umgehend einen Anwalt ein - zum Glück haben wir eine Rechtschutz - die uns dann die weiteren Maßnahmen vorschlug. Da wir nicht gleich die Keule auspacken wollten, kontaktierte der Bauherr die Firma des LKW Fahrers und siehe da - keiner wusste von dem Vorfall. Die Aussage und Einstellung der Firma waren recht eindeutig und so wird der Schaden übernommen.
Natürlich musste Herr Nachbar einige Tage später noch mal nachtreten und sagte rotzfrech, dass er überzeugt ist, dass der Schaden nicht von seinem Fahrer verursacht wurde und dass er das auch der Firma mitgeteilt habe. Klasse Einstellung! Das ist also die Dankbarkeit für all die Hilfe, die massenweise Wasser für seinen Bau, weil er verpennt hatte Bauwasser zu organisieren und all die anderen Hilfen von uns. Aber auch wir lernen: das nächste Mal kann er vergessen, dass er von uns irgendeine Hilfe bekommt.
Am 26.08.13 kam endlich unser Tiefbauer und erledigte die Restarbeiten. Das Loch vor'm Haus ist endlich weg, die Regenrohre angeschlossen und wir sind glücklich. Auch verdichteten sie nochmal alle Flächen, die ja von Nachbar's Lieferungen und Baggern als Fahrtwege missbraucht (und dadurch zerstört) wurden. Kaum war unser Tiefbauer weg, fuhr Nachbar's Bagger wieder bei uns lang. Ich weiß nicht, wie oft wir es schon gesagt haben, dass er das unterlassen soll. Aber wer nicht hören will, muss fühlen. Am nächsten Tag bauten wir eine kleine Mauer bzw. Abgrenzung zwischen den Grundstücken aus den übrig gebliebenen Steinen der Steinmauer und machten direkt Alarm bei der Gemeinde. Es fehlen ja nach wie vor alles Grenzsteine, die beim Bau der Stichstraße einfach rausgerissen wurden.
Nach unserem 1. Wasserschaden ereilte uns nun der nächste. Am Mittwoch, 28.08.13, nach der Arbeit entdeckte die Bauherrin Wasser im HWR - schon wieder. Diesmal aber an anderer Stelle - an der Wasserleitung. Also direkt das Wasser abgedreht und die Sauerei aufgewischt. Die Wand war natürlich klatsch nass, wer weiß wie lange das Wasser da stand. Glücklicherweise stand noch ein Umzugskarton quasi direkt neben der undichten Stelle und saugte einiges auf. Um 17:45 Uhr erreicht man bei FingerHaus niemanden mehr - auch den Notdienst nicht. Also waren wir auf uns alleine gestellt. Das fanden wir ehrlich gesagt ziemlich sch ... Notdienste erreichten wir auch nicht und dann fiel uns unser Bekannter ein, der Heiz-Wasser Spezi ist. Er eilte dann auch noch zu später Stunde zu uns und behob den Schaden. Eine Dichtung hatte sich wohl gelockert. Am nächsten Tag meldeten wir alles schriftlich bei FingerHaus und keine Stunde später meldete sich unser Bauleiter bei uns. Er wäre am nächsten Tag (also am 30.08.13) bei uns in der Ecke und wollte sich das mal anschauen. Gesagt, getan, so kam er. Als wir in den HWR gingen, bevor der Bauleiter kam, stand wieder Wasser im HWR! So konnte er sich das Dilemma wenigstens selbst anschauen. Er rufte sofort die Firma Rimu, die auch die Installation bei uns gemacht hatte und glücklicherweise auch bei uns in der Ecke war. Der Fehler lag an einer falschen Dichtung und sollte nun hoffentlich behoben sein ... Ebenfalls wurde die undichte Stelle am Siphon der LWZ behoben.
Am Nachmittag entdeckten wir dann, dass im OG ein Waschbecken gerissen war. Wobei gerissen noch untertrieben ist, geplatzt trifft es eher ... und zwar von unten. Wir haben absolut keine Ahnung wie das passiert ist. Wir waren ca. 2 Stunden vorher zuletzt in dem Bad, da war noch alles okay. Es ist weder etwas reingefallen noch dagegen gestoßen. Wir vermuten einen Spannungsriss aufgrund Materialfehler. Auch das haben wir direkt an FingerHaus weitergeleitet, jedoch bisher nichts dazu gehört.
Am 29.08.13 kamen die Herren von der Vermessung und haben unser Haus eingemessen, sowie endlich den Grenzstein zwischen den Grundstücken gesetzt.
Wir hoffen, dass es das jetzt war, denn das waren genug Schreckmomente. Wir hoffen die Wand hat keinen Schaden genommen, eine Feuchtemessung soll noch durchgeführt werden. Was wir schade finden, ist dass uns bisher keinerlei Entschädigung oder "Goodie" für die Wasserschäden angeboten wurde. Ebenfalls wurde keine Aussage zu evtl. anfallen Kosten durch unseren Bekannten getroffen. Der Fehler war ja klar nicht unsere Schuld, also warum sollen wir für so was aufkommen.
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